Was denken Sie über den Entwurf der Ziele in diesem Raum?
Haben wir aus Ihrer Sicht die richtigen Ziele formuliert? Müssen wir Ziele ergänzen?
Ladeinfrastruktur im öffentlich-zugänglichen Raum - Gelegenheitsladen auf privatem Grund, der öffentlich zugänglich ist. Der Raum B umfasst den Ausbau von Ladeinfrastruktur im öffentlichen-zugänglichen Raum auf privatem Grund (z.B. Kundenparkplätze) inkl. landeseigener Flächen (z.B. Behördenparkplätze).
Haben wir aus Ihrer Sicht die richtigen Ziele formuliert? Müssen wir Ziele ergänzen?
Der öffentlich-zugängliche Raum auf privatem Grund bezeichnet einen von jedem betret- bzw. befahrbaren Raum, der aber einer:m bestimmten privaten oder kommunalen Eigentümer:in zugehörig ist. Beim Ladeinfrastrukturausbau sind typischerweise zunächst jene Räume relevant, die bereits vorhandene Fahrzeugstellplätze aufweisen, also u.a. Kundenparkplätze vor dem Handel, Besucher:innenparkplätze vor Behörden, klassische Tankstellen, Parkhäuser oder andere regelmäßig mit dem Fahrzeug angefahrene Orte, sogenannte Point of Interests (POI). Des Weiteren können auch vollkommen neue, bislang ungenutzte Flächen für den Ausbau von einzelnen Ladepunkte oder besser, einem Lade-Hubs erschlossen und bewirtschaftet werden.
Weitere Informationen zum Aufbau und dem Verfahren der Gesamtstrategie Ladeinfrastruktur können Sie der Projektbeschreibung entnehmen.
Im Raum B stehen wir derzeit hier:
Der Ausbau von öffentlich-zugänglicher Ladeinfrastruktur auf privatem Grund hat in den vergangenen Jahren enorm zugelegt. Der Fokus der investierenden Unternehmen liegt hierbei vor allem auf dem sogenannten DC- und HPC-Laden, also die Installation und den Betrieb von Ladesäulen mit hohen bis sehr hohen Ladeleistungen, die eine kürzere Ladezeit (gleiche Standzeit) für Elektrofahrzeuge ermöglicht. Wird die Schnell-Ladesäule dementsprechend hoch frequentiert, steigt bereits heute die Chance für die CPOs (Charge Point Operators) auf ein wirtschaftliches, rentables Geschäftsmodell. Aus diesem Grund werden aktuell auch viele neue HPC-Lade-Hubs in Berlin geplant und umgesetzt. Nur ein überschaubarer Teil der Ladeangebote sind im AC-Bereich (unter 22kW Ladeleistung) angesetzt.
Auch auf landeseigenen Flächen ist der Ausbau von öffentlich-zugänglichen Ladepunkten angedacht und soll zukünftig in Abstimmung der Eigen- und Drittbedarfe an den jeweiligen Standorten vorangetrieben werden.
Insgesamt gibt es bereits in Berlin über 800 Ladepunkte im öffentlich-zugänglichen Raum (auf privatem Grund).
Üblicherweise gestaltet sich der Markt in eine (hier vereinfacht dargestellte) Aufteilung nach Flächeneigentümer:innen, Mieter:innen/Pächter:innen der Liegenschaften und Ladeinfrastruktur-Dienstleistern, die den Ausbau und Betrieb der Ladepunkte übernehmen. Die Rolle der öffentlichen Hand beschränkt sich hierbei vor allem auf Gesetzgeber:innen, Motivator:innen, (Wirtschafts-)Förderer:innen sowie Rahmengebende.
Die Rolle der privaten Akteure wird dadurch charakterisiert, dass sie Investor:innen, Fächeneigentümer:innen, Dienstleister:innen oder Flächenentwickler:innen sind.
Hier wird beschrieben, was sich hinter den übergeordneten Zielen verbirgt. Sie haben die Möglichkeit, dazu Rückmeldung zu geben. Wenn Sie mehr über den Aufbau und das Verfahren zur Ladeinfrastruktur-Strategie erfahren möchten, lesen Sie bi…
9 Kommentare Beteiligung abgeschlossenDer Raum A umfasst die Errichtung von Ladeinfrastruktur im öffentlichen Raum. Damit wurde im Jahr 2015 begonnen. Hierzu gehören Ladeeinrichtungen am Straßenrand und auf Parkplätzen auf öffentlichem Grund. Das Land Berlin nimmt hierbei eine…
29 Kommentare Beteiligung abgeschlossenDer Raum C umfasst den Ausbau von Ladeinfrastruktur im nicht öffentlich-zugänglichen Raum. Das beinhaltet die Errichtung und den Betrieb von Ladeinfrastruktur auf privatem Grund, wie z.B. für eigene Stellplätze und Firmengelände oder auch …
8 Kommentare Beteiligung abgeschlossen