Wohn- und Gewerbequartier Marienhöfe

Es können sich alle interessierten Bürgerinnen und Bürger beteiligen.

Die Beteiligung erfolgt über die Bürgerbeteiligungsplattform mein.Berlin. Sie können sich vom 15. bis 21. August 2020 im Rahmen des Online-Dialogs zum Info-Markt über mein.berlin.de beteiligen. Dort werden Ihr Ideen und Anregungen zum Wohn- und Geschäftsquartier an der Attilastraße/Röblingstraße gesammelt und veröffentlicht.

Hier gelangen Sie zum Online-Dialog.

Am 22. Oktober wurde in einer 2. Bürgerwerkstatt die Freiraumgestaltung im neuen Wohn- und Gewerbequartier Marienhöfe weiter diskutiert. Atelier Loidl gab einen transparenten Überblick über die Machbarkeit zur Umsetzung der Ideen der Öffentlichkeit aus der 1. Bürgerwerkstatt und erläuterte den aktuellen Stand der Entwurfsplanung. Im Anschluss hatten interessierte Bürger*innen die Möglichkeit Rückfragen zum Entwurf an das Planungsteam zu stellen.

Im Fokus der Diskussion der Freiraumplanung standen die Gestaltungsideen der 4 Freiraumtypen (Nordpark, Quartiersplatz, Wohnanger und Randbereiche), aber der quartiersübergreifenden Themen (ökologische Vielfalt, Anbindungen und Qualität der Frei- und Grünflächen). Darüber hinaus wurden Themen, die die Gestaltung der Freiraumplanung beeinflussen - wie Fragen des Verkehrskonzepts, des Städtebaus und des geplanten MUF - besprochen.

In einem Online Dialog zwischen dem 30.09. und dem 14.10.20 wurden Ideen und Hinweise zu den vier entstehenden Freiräumen und zur quartiersübergreifenden Freiraumplanung auf dem Planungsareal online zur Diskussion gestellt.

Am 17. September wurde in einer 1. Bürgerwerkstatt die Freiraumgestaltung im neuen Wohn- und Gewerbequartier Marienhöfe diskutiert. Interessierte Bürger*innen und die Landschaftsarchitekt*innen Atelier Loidl, die die Freiraumplanung des entstehenden Quartiers begleiten, konnten sich in diesem Format austauschen.

Zentrale Diskussionspunkte der 1. Bürgerwerkstatt waren die Qualitäten der vier Freiräume des Stadtquartiers Marienhöfe: Der Nordpark, der Quartiersplatz, der Wohnanger und ebenso die Randbereiche. Wünsche und Ideen zu Aktivitäten, Stadtmobiliar, Bepflanzungen und Materialität bis hin zu Licht-Schatten-Situationen, Lärmschutz und Wegeverbindungen, die zur Attraktivität und Aufenthaltsqualität der öffentlichen Freiräume beitragen, wurden ausgetauscht.

Wie ging es weiter?

Fragen und Anregungen der Teilnehmenden aus der ersten Bürgerwerkstatt wurden im Austausch mit Atelier Loidl und dem Bezirk auf Ihre Machbarkeit abgewogen und in einem Online Dialog zur Diskussion gestellt.

Am 22. Oktober 2020 wurde in einer 2. Bürgerwerkstatt die Überarbeitung der Entwürfe der Freiraumplanung Marienhöfe von Atelier Loidl vorgestellt und Rückfragen der Teilnehmenden diskutiert.

Der StadtBauKasten läd ein:

Die Entwicklung des Wohn- und Gewerbequartiers Marienhöfe ist ein Prozess, der noch viele Monate dauern wird. Im StadtBauKasten können Sie sich fortlaufend über den aktuellen Planungsstand informieren und austauschen. Inhalte der Ausstellung sind:

• Der Prozess im Überblick
• Der städtebauliche Entwurf
• Die Freiraumplanung, Handwerk und Gewerbe
• Das Bebauungsplanverfahren
• Der Partizipationsprozess

Öffnungszeiten: Geöffnet ist der Stadtbaukasten derzeit

• mittwochs 13:00-17:00 Uhr und
• samstags von 11:00-16:00 Uhr.

Kommen Sie vorbei!

Kontakt: Sie haben Fragen? Wir beantworten sie gerne!

Ansprechpartner: Andreas Baldow, stellvertr. Fachbereichsleiter FB Stadtplanung, Gruppenleitung Strategisches Flächenmanagement

E-Mail: Andreas.Baldow@ba-ts.berlin.de oder marienhoefe@zebralog.de

Anfahrt:

Adresse vor Ort: Attilastraße 52-58, 12105 Berlin

Von der Attilastraße aus gelangen Sie zur Tejastraße. Der StadtBauKasten befindet sich gegenüber des Hellweg Baumarkt Parkplatzes an der Tejastraße.

Pläne und Hintergrundinformationen zur Aufstellung eines Bebauungsplans für das Wohn- und Gewerbequartier sind breits einsehbar.

Nähere Einzelheiten zum Vorhaben und Möglichkeiten zur Stellungnahme finden Sie unter folgendem Link über mein.Berlin.de: www.berlin.de/ba-tempelhof-schoeneberg/politik-und-verwaltung/aemter/stadtentwicklungsamt/stadtplanung/bebauungsplan-fuer-meinberlin/bebauungsplan

Wie der städtebauliche Entwurf aussieht, welche Überlegungen es für die Freiraumgestaltung gibt und wie weit das Bebauungsplanverfahren ist, konnten sich rund 200 Besucher*innen vor Ort selbst anschauen.

Am 15. August fand auf dem Planungsareal eine Informationsveranstaltung statt. In Marktatmosphäre konnten die Themen rund um die Quartiersentwicklung mit Vertreter*innen des Planungsteams und des Bezirks diskutiert werden. Dabei wurde auch kommuniziert, welche Beteiligungsmöglichkeiten es rund um die Freiraumplanung zum neuen Quartier gibt. Die Veranstaltung begann um 11.00 Uhr mit der Eröffnung durch den Bezirksstadtrat Jörn Oltmann. In zwei geführten Rundgängen mit dem Historiker Herr Kühne wurde das Planungsareal am Nachmittag erkundet.

Das Programm finden Sie als Download-Dokument oder hier:

Samstag, 15. August 2020, 11.00 – 16.00 Uhr

• 11.00 Uhr Einführung mit Jörn Oltmann, Bezirksstadtrat u. stellvertr. Bürgermeister
• ab 11.30 Uhr Info-Programm an Marktständen
• 12.30 Uhr Geführter Rundgang über das Gelände
• 14.00 Uhr Geführter Rundgang über das Gelände
• 15.30 Uhr Reflexionsrunde

Wir möchten hier einige Impressionen der Veranstaltung mit Ihnen teilen:

Foto: Besucher*innen markieren ihre Wohnorte (© Andreas Baldow)  

Foto: Collignon Architektur und Besucher*innen (© Andreas Baldow)

Foto: Rundgang durch das Areal mit Herrn Kühne (© Andreas Baldow)

Sammlung von Beiträgen der Besucher*innen mit Zebralog (© Zebralog)

Im Nachgang der Veranstaltung werden alle Informationen rund um die Entwicklung der Marienhöfe in einer Dauerausstellung im StadtBauKasten ab dem 22.08.20 vor Ort gezeigt. Weitere Informationen und die Öffnungszeiten zur Dauerausstellung finden Sie hier.

Bürger*innen hatten zudem vom 15. bis 28. August 2020 die Möglichkeit, sich rund um die Entwicklungen zu den Marienhöfen in einem Online-Dialog zu beteiligen. Alle Beiträge aus dem Info-Markt und vom StadtBauKasten, die vor Ort gesammelt wurden können Sie Online hier einsehen.