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Ergebnisse

In der Zeit vom 20. Mai 2020 bis zum 20. Juli 2020 sind insgesamt sieben Eintragungen vorgenommen worden. Weitere Personen nutzten außerdem die Möglichkeit, diese Hinweise zu beantworten oder zu bewerten.

Die eingegangenen Kommentare bezogen sich auf folgende Aspekte der Machbarkeitsstudie:

  • Wegeführung
  • Gründe für eine Ablehnung des Vorhabens
  • Artenvielfalt
  • Art des Weges

Die Gründe für eine generelle Ablehnung eines neuen öffentlichen Grünzugs beruhen auf Artenschutz- und Naturschutzbedenken, auf der Sorge vor einer Veränderung vor der eigenen Haustür und auf Bedenken, was die Finanzierbarkeit und den Nutzen des Weges angeht. Diese Bedenken wurden weitestgehend bereits im Rahmen der Auftaktveranstaltung oder den Sitzungen des Beteiligungsgremiums vorgebracht und sind dokumentiert. Sie finden genauso wie die auf mein.berlin.de angebrachten Kritikpunkte Eingang in die Machbarkeitsstudie.

Innerhalb der Beiträge, die von einer grundsätzlichen Machbarkeit eines neuen Grünzugs ausgehen, gab es folgende konkrete Optimierungsvorschläge:

  • Planung des Weges südlich des Grabens.
  • Nur den „Trampelpfad nördlich der Pferdeweiden“ zu öffnen/fortzuführen.
  • Keine Öffnung auf der gesamten Breite.
  • Sitzgelegenheiten mit Infotafeln zur örtlichen Flora und Fauna auszustatten, um Nutzer*innen zu sensibilisieren.
  • Interessierten Anwohner*innen Flächen zu übertragen, wenn diese sich zur Pflege dieser Flächen bereit erklären.
  • Strikte Trennung eines Rad- und Fußweges.
  • Nächtliche Schließung der Grünanlage, um Vandalismus, Einbrüche und Lärmbelästigung zu minimieren.

Die Anregungen fanden Eingang in die Überlegungen zur Machbarkeitsstudie. Das Projektteam dankt allen Beteiligten für Ihr Engagement.

Zur weiteren Information finden Sie hier zudem das Protokoll zur letzten Sitzung des Beteiligungsgremiums am 13. August 2020.