Ergebnisse
An der Beteiligung nahmen rund 200 Personen teil.
Sportfläche:
- In der ersten Beteiligungsrunde wünschte sich eine Mehrheit die Beibehaltung der Rampe und eine Ergänzung mit kleineren Skate-Elementen. Zudem wurden weitere Wünsche zur Gestaltung und Ausstattung der Flächen (z.B. Sitzbänke, Sportelemente, Toiletten etc.) geäußert.
- In der zweiten Beteiligungsrunde wurden den Bürger*innen online und vor Ort zwei Varianten präsentiert: a) die Erweiterung der Skate-Rampe mit zusätzlichen Skate-Elementen und b) die Erweiterung der Skate-Rampe mit zusätzlichen Fitnessgeräten.
Allgemein sprach sich eine knappe Mehrheit für zusätzliche Skateelemente aus. Vor Ort präferierten die Teilnehmenden die Fitnessfläche.
In der Beteiligung hatten sich viele Menschen gewünscht, die Skaterampe zu erhalten. Das zuständige Fachamt hatte daher ursprünglich geplant, dass die Rampe bestehen bleibt. Sie musste jedoch aus fachlichen Gründen versetzt werden.
Bei der Demontage der Rampe hat sich aber gezeigt, dass die Rampe nicht mehr die gesetzlichen Vorschriften erfüllt. Sie müsste grundlegend umgebaut werden. Außerdem entstünden beim Umsetzen weitere technische Probleme, die zusätzliche Kosten mit sich bringen würden. Der Einbau einer neuen Rampe ist aus Kostengründen leider auch nicht umsetzbar.
Daher wird es an der Lessinghöhe entgegen den ursprünglichen Planungen keine Skaterampe geben können. Das Fachamt hat überlegt, wie die Fläche anderweitig gut genutzt werden könnte. Es wurde entschieden dort Graffiti - Wände und Tischtennisplatten aufzustellen.
Ziel ist es, dass die Fläche von mehreren Gruppen genutzt werden kann.
Spielplatz:
In der ersten Beteiligungsphase wurde deutlich, dass die Menschen den Spielplatz im jetzigen Zustand als sehr unattraktiv empfinden. Viele Ideen zur Neugestaltung und für ein neues Motto wurden gesammelt. Das Fachamt wählte aus den Vorschlägen drei Themen (Feen und Einhörner, Dschungel und Dinosaurier) aus. In der zweiten Beteiligungsrunde konnten die Kinder über das beste Spielplatz-Motto abstimmen. Die meisten Stimmen erhielt das Dschungel-Motto. Viele Kinder wünschen sich für den neuen Spielplatz eine Rutsche, ein Trampolin oder besondere Kletter- und Balanciergeräte.
Das Fachamt plant daher einen Spielplatz mit Dschungel-Motto.
- Die Beteiligungs- und Planungsphase ist abgeschlossen.
- Aktuell läuft die bauliche Umsetzung.
- Im Frühjahr 2025 werden die Spielgeräte aufgestellt.
- Bis zum Sommer 2025 werden barrierefreie Zugänge bei der Bornsdorfer Straße / Saltykowstraße sowie Bornsdorfer Straße/Mittelweg geschaffen. Mehr Infos dazu gibt es hier.
Hier sehen Sie die Pläne. Sie bilden die Grundlagen für die Umgestaltung.


aktualisierter Plan zu den Sport- und Spielflächen (Stand: Juni 2024):

aktualisierter Plan von der Sportfläche mit 3 Graffiti-Wänden, 2 Bänken und einem Tisch (Stand: Juni 2024)

FRAGEN UND ANTWORTEN
Hier haben wir zentrale Fragen und Antworten aus der Beteiligung gesammelt.
In der Beteiligung zeigte sich ein Bedarf nach einer Toilette. Sanitäranlagen sind allerdings nicht Teil der Maßnahme.
Ein Pilotprojekt des Senats ermöglicht den Bezirken jedoch, Öko-Toiletten auf Spielplätzen aufzustellen. Das Bezirksamt Neukölln hat daher die Lessinghöhe als einen von zwei Standorten in Neukölln ausgewählt und die Toilette 2023 aufgestellt.
Die regelmäßige Leerung der Mülleimer und das Sammeln von Müll außerhalb der Abfallbehälter wird weiterhin garantiert sein. Andere Formen der Verschmutzung können nicht durch das Fachamt verhindert werden. Allerdings gibt es Hoffnung: Wenn Spielplätze oft und gerne genutzt werden, bleiben sie in der Regel sauberer und werden von den Nutzenden pfleglicher behandelt.
Das zuständige Fachamt hatte ursprünglich geplant, dass die Rampe bestehen bleibt. Sie musste jedoch aus fachlichen Gründen versetzt werden.
Bei der Demontage der Rampe hat sich dann gezeigt, dass die Rampe nicht mehr die gesetzlichen Vorschriften erfüllt. Sie müsste grundlegend umgebaut werden. Außerdem entstünden beim Umsetzen weitere technische Probleme, die zusätzliche Kosten mit sich bringen würden. Der Einbau einer neuen Rampe ist aus Kostengründen leider auch nicht umsetzbar.
Daher wird es an der Lessinghöhe entgegen den ursprünglichen Planungen keine Skaterampe geben können. Das Fachamt hat überlegt, wie die Fläche anderweitig gut genutzt werden könnte. Es hat sich entschieden u.a. Graffiti - Wände und Tischtennisplatten aufzustellen.
Dieser Ansatz ist auch Teil der Planungen und soll mit dem Umbau des Spielplatzes erreicht werden.
Die Investitionsmaßnahme des Bezirks sieht keine Summe vor, um die Pflege zu bezahlen. Die Summe für die Pflege der Grünflächen ist nicht nur in Neukölln, sondern in ganz Berlin leider stark begrenzt. Dabei handelt es sich um eine politische Frage, die in den Haushaltsdebatten beantwortet wird.
Das Fachamt wird bei Bedarf für die weiteren Planungen entsprechende Kontakte aufbauen und nutzen.

