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Ergebnisse

Auswertung des Beteiligungsprozesses für die Neugestaltung des HKP

Der Bezirk Tempelhof-Schöneberg und die Deutsche Bahn AG bedanken sich bei allen Bürger*innen, die am Beteiligungsprozess für die perspektivische Neugestaltung des Hildegard-Knef-Platzes am Bahnhof Berlin-Südkreuz mitgewirkt haben. Die Beteiligung der Öffentlichkeit wurde in einem zweistufigen Verfahren durch das für die Machbarkeitsstudie beauftragte Planungsbüro BahnStadt GmbH im Zeitraum zwischen April und Juli 2025 organisiert.

Im ersten Schritt besuchten im Rahmen des Tags der Städtebauförderung am 10. Mai 2025 rund 50 Interessierte die Planungswerkstatt, die in den Räumlichkeiten von QCells und damit in direkter Nachbarschaft stattfand. Hier haben die Besucher*innen nach einer kurzen Projektvorstellung die Gelegenheit genutzt, ihre Hinweise und Ideen für die ersten städtebaulichen Testentwürfe für den Vorplatz auf der Bahnhofswestseite einzubringen. Im zweiten Schritt wurde der Beteiligungsprozess auf den digitalen Raum auf mein.berlin.de ausgeweitet. Hier haben 83 Teilnehmer*innen fast 100 Kommentare verfasst und somit einen wichtigen Beitrag für die öffentlichkeitswirksame Diskussion geleistet. Zwar richteten sich beide Formate vorrangig an die Bewohner*innen bzw. Nutzer*innen aus dem unmittelbaren Umfeld des Bahnhofs Südkreuz, durch die Onlinebeteiligung wurde aber sichergestellt, dass auch weitere Interessierte ihren Input an den Bezirk Tempelhof-Schöneberg, an die Deutsche Bahn und an das Planungsbüro vermitteln konnten. 

Ob in Präsenz oder online, die Anregungen bzw. Kommentare zu den fünf vorgestellten Varianten betonen durchgehend den Bedarf nach mehr Aufenthaltsqualität, Begrünung und Hitzeschutz. Besonders wichtig waren formatübergreifend klare Wegeführungen, eine sichere Verkehrsführung sowie ausreichend Fahrradabstellplätze. Viele Teilnehmende wünschen sich außerdem mehr Sitzgelegenheiten, attraktive Gestaltungselemente und eine bessere Verbindung zwischen den verschiedenen Bereichen des Hildegard-Knef-Platzes.

Es besteht ein großer Konsens unter den Beteiligten, dass diese Ziele nur durch eine weitgehende städtebaulich-verkehrliche Neuordnung der Funktionen umgesetzt werden können. Dementsprechend wurden die Vor- und Nachteile der jeweiligen Varianten gemeinsam diskutiert, so dass die Planer*innen nun auf einer breiten Basis an Hinweisen und Kommentaren bis Ende des Jahres die zwei Vorzugsvarianten erarbeiten können, die das Endergebnis des Projektes darstellen werden. Die Rückmeldungen aus den verschiedenen Beteiligungsformaten bilden eine wichtige Grundlage für die inhaltliche Ausgestaltung dieser Vorzugsvarianten. Das Endergebnis soll in einer Abendveranstaltung am Dienstag, 18. November 2025, im Rathaus Schöneberg vorgestellt werden.