Gemeinsam Digital: Berlin – Arena der Ideen
Die Arena der Ideen unterstützt die Stadtgesellschaft dabei, Ideen zu digitalen Maßnahmen weiterzuentwickeln. Sie ist der Ort, um sich mit Kooperationspartner:innen zu vernetzen und auszutauschen.
© Larissa Hoff, aufsiemitgebrüll
Neue Maßnahmen für ein digitales und smartes Berlin partizipativ entwickeln
Die Strategie Gemeinsam Digital: Berlin beinhaltet Maßnahmen, von denen die ersten bis Ende 2023 umgesetzt werden. Als lernende Strategie legt sie zusätzlich ein Vorgehen fest, wie neue Maßnahmen für Berlin partizipativ entwickelt und in die Strategie aufgenommen werden. Die Arena der Ideen bietet auf mein.berlin.de allen Akteur:innen der Stadtgesellschaft die Möglichkeit, Ideen einzubringen, zu diskutieren und sie im Sinne der Strategie weiterzuentwickeln. Sie schafft Sichtbarkeit für die Vielfalt der Ideen aus der Berliner Stadtgesellschaft und gibt Akteur:innen der Smart City Berlin eine gemeinsame Plattform. Akteur:innen können Verantwortung für eingebrachte Ideen übernehmen und werden anhand ihrer Kompetenzen miteinander vernetzt. Ähnliche Ideen können so zusammengeführt und in Konsortien gemeinsam bearbeitet werden. In der Arena der Ideen können außerdem Herausforderungen aus der Stadtgesellschaft eingebracht werden, um gemeinsam Lösungen zu entwickeln. Auf zweierlei Art kannst du dich hier einbringen:
Ideen für Maßnahmen eingeben und kommentieren
Du hast Ideen für Maßnahmen, wie Berlin smarter werden kann? Teile sie gern. Auch von dir beobachtete Herausforderungen oder Fragen können eingebracht werden. Kennst du schon existierende relevante Projekte oder möchtest Kooperationsmöglichkeiten anbieten? Auch dann ist die Arena der richtig Ort, diese zu nennen. Andere Akteur:innen aus der Stadtgesellschaft sind eingeladen zu kommentieren. So können Ideen gemeinsam weitergesponnnen werden.
Einladungen und Hinweise zu Veranstaltungen teilen
Ohne den direkten Austausch gelingt Vernetzung und gemeinsames Arbeiten nur halb so gut. Deshalb können Veranstaltungshinweise und Einladungen geteilt werden, die digitale und Smart City-Themen betreffen.
Was geschieht mit den Ideen?
Eingebrachte Ideen werden gesichtet und es wird geprüft, welche Umsetzungsmöglichkeiten bestehen. Relevante Akteur:innen werden miteinander vernetzt und gemeinsam können Ideen ausgearbeitet werden.
Das passiert schon: Existierende Maßnahmen
Bereits laufende und geplante Maßnahmen können auf der Webseite von Gemeinsam Digital: Berlin unter diesem Link eingesehen werden.
Organisationen
Die Arena der Ideen ist ein Produkt der Strategie Gemeinsam Digital: Berlin. Mitwirkende Akteur:innen sind:
Stadt Berlin | Senatskanzlei | Stabsstelle Digitalsierung | CDO Berlin | cityLAB | Smart City Unit | Liquid Democracy e.V.
Liste mit Ideen
-
BikeBock
0 Positive Bewertungen 1 Negative Bewertungen 0 KommentareBegegnungs- und Lernorte Lebenswerte Stadtentwicklungerstellt am
In der Arena der Ideen werden neue Ideen eingereicht und partizipativ zu Maßnahmen weiterentwickelt, die im Rahmen der Gemeinsam Digital: Berlin Strategie umgesetzt werden.
Die Arena der Ideen bildet die Grundlage, um neue Maßnahmen in den Umsetzungsprozess der Strategie einzuspeisen. Entwickelte Ideen und Lösungsvorschläge werden werden mit Unterstützung des GD:B Teams so qualifiziert, dass sie als Maßnahmen Teil der Strategie Gemeinsam Digital: Berlin werden können. Die Auswahl der Maßnahmen erfolgt unter Berücksichtigung der Kriterien, welche auf Basis des Wertekompasses entwickelt wurden. Die Kriterien aus dem Wertekompass finden sich in der Strategie Gemeinsam Digital: Berlin unter diesem Link. Maßnahmen können auch aus den Berliner Senats- und Bezirksverwaltungen heraus entwickelt werden.
Eingereichte Ideen werden vom Team von Gemeinsam Digital: Berlin gesichtet und bei Bedarf an passende Akteur:innen weitergeleitet und Rückmeldungen eingeholt. Wir bemühen uns um eine zeitnahe Reaktion auf die Beiträge.
Maßnahmen werden in die Übersicht der Maßnahmen auf der Webseite Gemeinsam Digital: Berlin aufgenommen. Die Partizipation hier in der Arena der Ideen ist damit beendet.
Wie verläuft der Prozess genau?
Wenn du deine Idee bei der Arena der Ideen einträgst und sie sich an unseren vorgegebenen Fragen orientiert, kann sie Teil von GD:B werden.
-
Die Smart City Unit von Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie nimmt mit dir Kontakt auf und vereinbart einen Termin für ein Erstgespräch.
-
Im Erstgespräch versuchen wir auszuloten, in welche Bahnen wir die Idee im Rahmen von GD:B lenken können. Wir versuchen, euch bereits mit interessanten Ansprechpartnern zu vernetzen und euch mit Hinweisen zu unterstützen.
-
Im Anschluss erstellen wir einen Projektsteckbrief, diskutieren eure Idee im GD:B-Team und überlegen, ob wir euer Vorhaben mit laufenden Maßnahmen oder neu eingereichten Ideen zusammenbringen können.
-
Zweimal im Jahr habt ihr die Möglichkeit die Idee bei einem Open Space im CityLAB Berlin vorzustellen, mit anderen Ideengebern zu diskutieren und gemeinsam weiterzuentwickeln.
-
Bewertung des Vorhabens nach den Erfolgsfaktoren des Wertekompass (nachhaltig, resilient, kooperativ und gemeinwohlorientiert) durch die einzelnen Mitglieder des GD:B-Teams.
-
Vorstellung der Empfehlungen des GD:B-Teams bei der politischen Leitung und Entscheidung über Aufnahme.
Eure Ideen können wir im Rahmen von GD:B auf verschiedenen Arten unterstützen:
- Unabhängig davon, ob ihr am Ende eine offizielle GD:B-Maßnahme werdet, versuchen wir euch mit Akteuren aus der Stadtgesellschaft und der Berliner Verwaltung zu vernetzen, euch dort Türen zu öffnen und nach den richtigen Ansprechpartnern für euch zu suchen.
- Euer Vorhaben kann eine Netzwerkmaßnahme werden. Je nach Stand eures Projekts können wir euch mit einem Vorprozess bzw. einer Projektbegleitung durch das CityLAB Berlin unterstützen. Ihr seid dann Teil der GD:B-Community und habt in verschiedenen Formaten Gelegenheit, euch mit anderen Maßnahmenteams auszutauschen.
- Wenn das Projekt Teil von GD:B werden soll, bewerben wir euer Vorhaben über unsere Kanäle in den sozialen Medien und kommunizieren die Maßnahme über unsere Webseite.
- Eine finanzielle Unterstützung von Maßnahmen, die noch nicht begonnen wurden, ist grundsätzlich möglich, aber können wir zum jetzigen Zeitpunkt nicht Aussicht stellen.