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Verkehrssicherheit Kiefheider Weg /Heiligensee

Kiefheider Weg /Verbindung der Ortsteile Heiligensee-Frohnau Zu viel / zu schneller Verkehr um zu queren Verkehrssicherheit

Der Kiefheider Weg in Heiligensee vereint mehrere Gefahrenpotentiale. Als genutzte Verbindungsstraße zwischen den Ortsteilen Frohnau und Heiligensee mit Anschluss an die A111 Schulzendorferstraße wird der Kiefheider Weg beidseitig gerne als Durchgangsstraße genutzt und stark frequentiert. Nicht nur im morgendlichen und nachmittäglichen Berufsverkehr. Der Kiefheider Weg ist mit Tempo 30 ausgewiesen, die Beobachtungen aller Anwohner*innen ist eine deutlich höhere Geschwindigkeit. Verschiedentlich parkende Autos schränken die Sichtachsen massiv ein und führen bei hohem Verkehrsaufkommen zu bottleneck-Situationen, da die Straße auch nicht beidseitig hindernislos befahrbar ist. Dann gibt es kein vor und zurück und der Verkehr kann nicht abfließen. Direkt am Kiefheider Weg Anwohnende haben in den letzten Jahren eine deutliche Belästigung durch den zunehmenden Verkehr und damit verbundene Geräuschentwicklung erfahren müssen. Viele Kinder sind aufgrund von Neubaugebieten und einem Altersstrukturwandel in der Siedlung um den Kiefheider Weg hinzugekommen. Eine Überquerung des Kiefheider Wegs ist gerade in den Morgenstunden für die Kinder, die den Schulweg zu einer der Heiligenseer Grundschulen meistern müssen (auf "der anderen Seite von Heiligensee"), so gut wie nicht alleine möglich.

Die Kreuzung Kiefheider Weg/Ruppiner Chaussee birgt ein hohes Unfallrisiko. Mehrere Unfälle können hier verzeichnet werden. Aus dem Kieferheider Weg kommend und in die Ruppiner Chaussee einbiegend ist eine sichere Querung der T-Kreuzung nur mit hoher Konzentration aller Verkehrsteilnehmenden überhaupt möglich. In dem T befindet sich zusätzlich die Ausfahrt eines Supermarktes sowie rechtsseitig eine Bedarfsampel zur Überquerung der Ruppiner Chaussee, die nur allzu häufig im fließenden Verkehr auch gerne bei Rot überquert wird seitens der Autofahrenden. Die Einsicht der Kreuzung ist inakzeptabel und unübersichtlich durch parkende Autos und einer vorgelagerten Kurve und gerne auch durch sich schnell nähernde Radfahrer*innen wird man zu allerhöchsten Aufmerksamkeit gefordert.

Insbesondere für Kinder ist die Überquerung des Kiefheider Weges zur Erreichung der Bedarfsampel auf der anderen Seite eine sehr hohe Gefahr, eine große Überforderung und ein zu großes Hindernis, um alleine den morgendlichen Schulweg sicher zu meistern. Da selbst die Ampel gerne bei Rot überfahren wird, ist Fußgänger*innen dieser Weg auf die "andere Seite von Heiligensee" nur schwer zu empfehlen, und Kindern schon gar nicht.

Maßnahmen zur sicheren Überquerung des Kiefheider Weges auf Höhe der Ruppiner Chaussee sind dringend geboten und würden auch den abfließenden Verkehr aus dem Kiefheider Weg sehr unterstützen. Freie Sichtachsen und eine gut überlegte Strukturierung des Kiefheider Weges zur Einhaltung von Tempolimits sowie einheitliche Parksituationen können entlastend für alle Verkehrsteilnehmenden werden.

MAch bearbeitet am
Referenznr.: 2023-16150

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