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am Gewerbegebietsrand vor dem Grönlandeis-Kipppunkt: Permakultur-Schule jetzt

Gesamtgebiet Gebietsentwicklung zukünftige Nutzer*in

Mein folgender Vorschlag versucht stärker, als die vorliegende Planung, beispielhaft einen lokalen Lösungsansatz für die drängenden, komplexen, globalen, sozial-ökologischen Probleme zu geben. Denkmale (Werkhallen der kapitalistischen Rüstungsindustrie), wie gegeben, aber auch kulturhistorische Landschaftselemente (z. B. alte Ulmen aus der Rieselfeld-Landschaft) bleiben nachhaltig nutzbringend erhalten. Alle neuen Häuser werden, als digital vernetzte recyclingfähige Null- oder Plusenergie-Mehrgenerationen-(Punkt)hochhäuser in Holz-Bauweise errichtet. Sie stehen, wie höhlenreiche abgestorbene Altbäume, verteilt in einem biologisch vielfältigen Landschafts-Ökosystem - "Animal aided Design", u. a. Fledermäuse, Sand-(Halb)trockenrasen - das permakulturell genutzt wird. Bei ihrer Errichtung bleiben wertvolle Altbäume, z. B. Schwarz-Pappeln und Eichen erhalten. Das Gesamtsystem weist, zur Erreichung des Pariser 1,5-Gradziels, eine negative Kohlenstoff-Bilanz auf (Kohlenstoff-Senke). Es herrschen ein Reparaturbetrieb und eine Kreislauf-Wirtschaft, welche Wasser und Nährstoffe einbezieht. Auf Grund eines Kompromisses zum Einwohnerzahl-Flächen-Verhältnis ist das neue Quartier lebensmittelwirtschaftlich nicht stark eigenständig. Daraus ergibt sich ein Import-Export-Anteil (Ökomarkt) an der überörtlichen Kreislauf-Wirtschaft. Jedoch sollen alle Einwohner*innen vor Ort - in den Permakultur-Zonen Null: indoor bis zwei: Garten - zur Erlangung von permakulturellen Handlungskompetenzen erholsam gemeinsam gärtnern und Gartenbau-Produkte gemeinsam, evtl. z. B. im Erdgeschoss der Hochhäuser verarbeiten können. Zudem soll es eine Waldkita, für ältere Kinder einen Naturerfahrungsraum (NER, vgl. den "Birkenwald"), eine Jugendfreizeiteinrichtung sowie eine Multifunktions-Kultureinrichtung geben. Das neue Quartier ist für Mensch und Tiere (z. B. Igel, Zauneidechsen, Lurche) barrierefrei, was das Vorhandensein von ausreichendem bezahlbarem Wohnraum einschließt. Die Anzahl der Neusiedler richtet sich nach den zuvor beschriebenen Bedingungen. Die laufende Urbanisierung Berlins wird durch die nachhaltige Entwicklung der ländlichen Räume der Hauptstadtregion gedämpft. Das neue Quartier ist digital und analog über einen energiesparenden Umweltverbund an den Rest der Welt angeschlossen. Der Umgebungslärm wird durch geeignete nachhaltige Umweltschutz-Maßnahmen (u. a. autoarme Stadt) gesenkt.

klima erstellt am
Referenznr.: 2021-11826

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