Verkehrsituation für Fußgänger verbessern

Die Überquerung der Urbanstraße ist mit kleinen Kindern bzw. für ältere Leute während einer Grünphase nicht bzw. kaum möglich. Sie ist dafür einfach zu kurz. Meist bleibt man auf der Verkehrsinsel hängen, was vor allem mit kleinen Kindern sehr ungünstig ist (schnell fahrende Autos, Abgase und bedrohlicher Lärm). Die Verkehrsinsel selbst ist sehr schmal und ist daher vor allem für Fußgänger mit Kinderwagen oder mit (geschobenem) Lastenrad ungeeignet. Die Grünphasen für Fußgänger sollten deshalb deutlich ausgeweitet werden. 

Außerdem sollte an der Kreuzung generell nur Tempo 30 erlaubt sein, um Fußgänger/Fahrradfahrer besser zu schützen. Es handelt sich um einen Übergang zwischen zwei verkehrs- und temporeduzierten Gebieten (Körte- und Fichtestraße zur Grimmstraße). Eine Reduzierung des erlaubten Tempos (und möglichst auch eine Reduzierung des Verkehrsaufkommens) an der Überquerung würde die beiden Gebiete für Fußgänger/Fahrradfahrer attraktiver/gefahrloser gestalten und sie dadurch besser miteinander vernetzen. Dieser Schritt würde es auch Kindern (früher) ermöglichen, sich eigenständig zwischen den beiden Wohngebieten zu bewegen. Konsequenterweise sollte dann auch der Übergang zwischen Körte- und Fichtestraße und der Hasenheide als Tempo 30-Zone gestaltet werden (und dort möglichst auch eine Reduzierung des Verkehrsaufkommens erzielt werden). Hierdurch würde der städtebauliche Zusammenhang zwischen dem Kanal/Urbanhafen und dem Volkspark Hasenheide wiederhergestellt und der Park für vor allem für Kinder leichter/gefahrloser erreichbar (an der Ecke Fichtestraße/Hasenheide ist eine Kita, weshalb dort schon deswegen höchstens Tempo 30 erlaubt sein sollte; heute wird dort im Gegensatz dazu häufig die erlaubte Geschwindigkeit deutlich überschritten, weswegen zumindest häufigere Geschwindigkeitskontrollen stattfinden oder dauerhafte Blitzer/Bodenwellen installiert werden sollten).