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Hochfrequentierter Drogenumschlagsplatz an der Baerwaldbrücke

Unterer Uferweg südöstlich der Baerwaldbrücke Schwachstelle

Der untere Fußweg direkt an der Baerwaldbrücke dient unter der Woche um die Mittagszeit schon seit einigen Jahren als beliebter Platz für Drogenhandel, da die Stelle nur schlecht von der Straße aus einsehbar ist. Anwohner*innen sind täglich mit einer wachsenden Menge an augescheinlich suchtkranken Kund*innen konfrontiert, die gerne am Südufer des LWK ein Plätzchen zum Konsum suchen und dabei auch die Innenhöfe der am Carl-Herz-Ufer liegenden Mietshäuser nutzen, wo sie entsprechende Utensilien zurücklassen.

Natürlich ist dieses Problem nicht einfach zu lösen. Dennoch könnte eine Kombination aus folgenden Elementen das Problem zumindest angehen:

- Ausdünnung des Unterholzes im Uferbereich um zusätzliche Sichtachsen zu schaffen, die auch reguläre Passanten zur Nutzung des unteren Uferwegs einladen. Dieser Weg wird häufig übersehen und entsprechend kaum genutzt.

- Regelmäßige Polizeikontrollen der Drogenhändler mit dem Ziel die Handelsstrukturen zu schwächen.

- Aufsuchende Sozialarbeit, die Suchtkranke direkt vor Ort erreicht und in Unterstüzungsangebote integriert.

 

 

 

davkor bearbeitet am
Referenznr.: 2020-08133

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