Erweiterung der Nutzungsfläche für die Treptower Rudergemeinschaft
Treptower Rudergemeinschaft e.V. und südliches Nachbargelände
Die Treptower Rudergemeinschaft e.V. (hier vertreten durch Ihren Ersten Vorsitzenden Dr. Hans Huber) möchte vorschlagen, die für den Rudersport genutzte Fläche im Bereich Neue Krugallee 219-231 zu erweitern, um das Rudern in Treptow auch in Zukunft attraktiv gestalten zu können.
- Die Treptower Rudergemeinschaft e.V. weist ein kontinuierliches, starkes Vereinswachstum im Verlauf der letzten 10 Jahre auf (2008:60 Mitglieder, 2018: 200 Mitglieder)
- In der Altersklasse 27-40 liegt die TRG geschlechterübergreifend auf Platz 30 von allen 480 im Deutschen Ruderverband organisierten Vereinen, bei den Frauen in diesem Altersbereich auf Platz 16
- Für Neueinsteiger*innen gibt es eine Warteliste im Erwachsenenbereich >80 Personen trotz erheblicher Ausbildungsanstrengungen und Weiterempfehlung an andere Vereine
- Die Erweiterung der Jugendarbeit auf >50 Jugendliche wird durch Bootsinvestitionen und den Ausbau der Betreuungskapazität derzeit vorbereitet
- Die Treptower Rudergemeinschaft ist für weite Teile der Berliner Stadtbevölkerung der von Wohnort und/ oder Arbeitsplatz am schnellsten zu erreichende Ruderverein
- Auf dem Flussabschnitt der Spree zwischen Oberbaumbrücke und Ortsmitte Schöneweide, auf dem die TRG der letzte Ruderverein ist, waren in den 1930 Jahren mehr als 30 Rudervereine mit deutlich über 4.000 Mitgliedern beheimatet
- Ein Mitgliederwachstum ist existenziell notwendig aufgrund der massiven Sanierungskosten des historischen Bootshauses
- Das Bootshaus ist 1914 von einem reinen Männer-Verein gebaut worden und (nicht geschlechtergerecht -> Umkleiden, Duschen)
- Das Bootshaus der TRG ist das kleinste der drei dort ursprünglich stehenden Bootshäuser
- Die Flächenausbau-Reserve auf dem ehemaligen Bootshausgelände des Märkischen Ruderverein wird voraussichtlich ab Mitte der 2020er Jahre für Erweiterungsbau benötigt
Der traditionell soprtlich geprägte Charakter des Grundstückes an der Einmündung des Britzer Verbindungskanals in die Spree könnte auch durch die Anlage eines öffentlich nutzbaren Mehhrzweck-Klienspielfeldes unterstrichen und erhalten werden.
Wir würden uns freuen, wenn unser Vorschlag berücksichtigt wird und wir somit die Möglichkeit erhalten, den Bezirk attraktiv und interessant zu gestalten!