Grenzstreifen Marienfelde
Der südliche Grenzstreifen Marienfelde/Lichterfelde/Lichtenrade wurde teilweise vor Jahren angelegt (Höhe Lichterfelde). Der Rest (ab Osdorfer Straße Richtung 101), besonder Höhe Marienfelde ist mehr als stark verwildert und der Natur überlassen worden.
Vor ca. 10 Jahren war der Streifen zwischen Lichterfelde/Marienfelde und Lichtenrade voll mit Kindern, Radfahrer, Skater, Jogger, Spaziergänger, Hunden.... Leider ist dies alles nicht mehr möglich da nichts gepflegt wurde. Der Betonweg ist durch Wurzeln fast komplett zerstört, was noch nichtmal Radfahren erträglich macht. Zudem ist alles so zugewuchtert das selbst auf den Wegen keine 2 Radfahrer aneinander vorbeifahren könnten.
Der Weg nach Birkholz sowie dem Friederikenhof war früher voll mit Leuten, da in Birkholz ein tolles kleines Lokal ist. Auch Radfahrer machten dort gerne Pause bevor es wieder nach Berlin ging... alles nur noch eingeschränkt möglich da sogar ein Feld die Wege eingenommen hat.
Das Tierheim Friederikenhof ist von Berlin Marienfelde und Lichtenrade aus nur noch mit dem Auto erreichbar. Also mal schnell mit dem Rad hin und ehrenamtlich Gassi gehen - unmöglich geworden.
Auch der Parallelweg zur Autostraße 101 ist verschwunden, was "eine Runde um das Feld drehen" nicht mehr möglich macht (auf der Seite von Birkholz).
Der Streifen zwischen 101 und Lichtenrade wurde damals von Tierschützern teilweise eingezäunt damit dort "Vögel brüten" können und Kleintiere einen Lebensraum erhalten. Alles schön, wenn der Rest auch gepflegt worden wäre. Aber das gepflanzte Schilf und anderes Gestrüpp in diesen "Gehegen" haben nun den kompletten freien Platz eingenommen. Früher konnte man auf diesem Grünstreifen Drachen steigen lassen, Gassi gehen, spielen, Radfahren usw. Heute ist das ein Urwald.
Es wäre schön, wenn der Ursprung dieser tollen "Begegnungsfläche" wiederhergestellt werden würde und von den Bürgern wieder für Freizeitsport geeignet wäre.
Ich hoffe das was passiert...
Lieben Gruß