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Ampelphasen anpassen

Attilaplatz und überall Verkehr

Die Ampelphasen sind praktisch nur auf den „Auto-Fließverkehr“ ausgerichtet. Das muss jetzt schleunigst geändert werden.

Zum Einen müssen die „Bettelampeln“ an Fußgängerüberwegen unverzüglich reagieren, um die zeitnahe Querung für die Fußgänger möglich zu machen, und auch die übrigen Fußgängerampeln müssen eine längere Grünphase für die Fußgänger bereitstellen, damit Kinder und ältere oder körperlich eingeschränkte Menschen ohne Stress in normalem Tempo die Straße überqueren können - auch ohne in der Mitte der Straße zwischen den vorbeibrausenden Autos in dem Lärm und den Abgasen auf die nächste Grünphase warten zu müssen. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Überquerung der Attilastraße am Attilaplatz, in Richtung Süden (Alarichstraße). Hier gehen auch viele Kinder in Richtung Paul-Klee-Grundschule und machen sich schon für den Start bereit, damit sie es rennend schaffen, noch bei Grün die Straße zu überqueren. Das kann sehr gefährlich werden und ist ein enormes Sicherheitsrisiko, mal davon abgesehen, dass es eine fehlende Wertschätzung für Kinder und Eltern ausdrückt, die eben nicht mit dem Auto, sondern zu Fuß, mit dem Rad oder mit dem Bus zur Schule kommen.

Zum Anderen müssen ansonsten die Grünphasen nicht auf die Geschwindigkeit der Autos ausgerichtet werden, sondern an die Geschwindigkeit eines durchschnittlichen Radfahrers angepasst werden (Bsp. Bölckestraße, Manteuffelstraße). Sonst muss man als Radfahrer praktisch an jeder bzw. spätestens jeder zweiten Kreuzung anhalten.

Wilder Igel erstellt am
Referenznr.: 2018-03321

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