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Autofahrbahnen Wiener Straße verkleinern / rückbauen

Die Fläche der Wiener Straße, die aktuell für den Kfz-Verkehr vorhergesehen ist, ist für das verhältnismäßig geringe Verkehrsaufkommen insbesondere im Bereich zwischen Skalitzer Straße und Spreewaldplatz mit sechs Spuren (inklusive Parkplätze an der südlichen Seite) absolut überdimensioniert.

Mindestens zwei Fahrspuren der Wiener Straße könnten daher rückgebaut und entsiegelt werden. Die aktuell zubetonierten und wenig genutzten Flächen, könnten somit für Entsiegelungs-, Grün- und Verdunstungsflächen genutzt werden und damit zur Verbesserung des Mikroklimas beitragen. Zudem könnte endlich der Fahrradweg auch zwischen Skalitzer und Lausitzer Straße durchgehend getrennt von der Fahrbahn der Autos und abgetrennt vom Gehweg verlaufen (und nicht wie aktuell auf der Straße). Das würde die Verkehrssicherheit deutlich erhöhen, da Autos oftmals die Abfahrt des Fahrradwegs nach der Ampel blockieren und in diesem Bereich oftmals Autos in zweiter Reihe parken.

Andere mögliche Nutzungen wären etwa Sitzmöglichkeiten als Begegnungsräume, Außenflächen für die lokale Gastronomie oder entsiegelte Parkplätze mit Rasengittersteinen. Die Feuerwehr kann weiterhin im Notfall die Busspur verwenden um schnell Richtung Skalitzer Straße zu kommen.

Somit könnte der wenig genutzte Raum der Fahrbahn und Parkplätze für alle Menschen nutzbar gemacht werden und ein wichtiger Beitrag zu Klimaschutz und -anpassung sowie Verkehrssicherheit geleistet werden.

Anna Lopez erstellt am
Referenznr.: 2025-26211

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