@BVG: bitte den Bus 347 im Wohngebiet belassen!
Die hier mehrfach beschriebene Idee den Bus 347 umzuleiten und damit den eigentlich hochgelobten ÖPNV aus dem Gebiet zu drängen, widerspricht dem Ziel des Ausbaus des ÖPNV. Gerade in Friedrichshain gibt es wenig Busverbindungen und dann soll eine praktische als Verbindung von Stralau über Ostkreuz durch unseren Kiez zum Ostbahnhof verdrängt werden und außen am Kiez vorbeigehen? Der Plan Stralauer Allee, Markgrafendamm macht überhaupt keinen Sinn, dann über Ostkreuz nach Stralau, das hat während der Bauarbeiten gereicht. Viele Anwohnerinnen, ältere Menschen, aber auch sehr, sehr viele Schülerinnen nutzen den Bus um damit zum U-Bahnhof Warschauer zu fahren bzw. zum Ostkreuz bzw. direkt zur Schule. Die Laskerschule, die Sanderschule in der Naglerstr. als auch das Dathe Gymnasium beim Berghain sind mit diesem Bus direkt erreichbar. Das diese Haltestellen im Kiez nicht benutzt werden, ist Quatsch. Teilweise fährt der Bus weiter, weil er zu voll ist. Sicherlich sind die Haltestellen zu verschiedenen Zeiten unterschiedlich stark frequentiert, aber trotzdem wird der Bus durch das Wohngebiet durch benötigt und nicht außen rum im Stau. Die Schule besteht nicht nur aus Kleinkindern, es gibt auch große Kinder, die Bus fahren. Die Fußwege vor der Schule sind so breit, wenn die Fahrradfahrer einfach ordentlich auf der Straße fahren würden, wäre genug Platz vor der Schule. Vorne und hinten ist eine Ampel. Blitzer zur Einhaltung der 30 oder Schwellen wären denkbarer als den Bus aus dem Wohngebiet zu verdrängen! Die Haltestellen sind dann an der Stralauer Allee, wo man auf die andere Seite nur an wenigen Ampeln oder Übergängen kommt. Wir sollten froh sein, dass es diesen Bus gibt! Also bitte BVG bevor der Bus verlegt oder verbannt wird, fragen sie alle Anwohnerinnen vorher und tun sie dies nicht nur wegen einer Kiezblockinitiative. Vielen Dank.