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Einbahn: Simon-Dach-Straße zwischen Kopernikus und Revaler

Der Teil der Simon-Dach-Str. zwischen Kopernikusstr. und Revaler Str. ist schmal. Eigentlich (viel) zu schmal um Autos in beide Richtungen durchfahren zu lassen. Auch wenn man als Anwohner aus der dritten Etage sieht, dass die Autos aneinander vorbeifahren können, empfinden die Fahrer das häufig nicht so. Jetzt könnte man argumentieren, dass das dazu führt, dass langsamer gefahren wird. Leider ist es aber so, dass nicht ein Tag vergeht ohne dass es sich staut und irgendwann losgehupt wird. Das Hupkonzert ist auch oft damit verbunden, dass Fahrer aussteigen und aggressiv werden. Wenn’s dann wieder rollt wird oft ordentlich aufs Gas gedrückt um „die verlorene Zeit wieder aufzuholen“. Jeden Tag Lärm und dann der traurige Anblick wie Leute kurz davor sind sich an die Kehle zu springen.

Es handelt sich hier um eine sehr befahrene Nebenstraße (vor allem abends an Wochenenden), die oft angefahren wird von denen die in den „Haupteil“ der Simon-Dach-Straße wollen oder von dort kommen. An sich ist vorprogrammiert, dass zu bestimmten Uhrzeiten dauerhaft in beide Richtungen Autos aufeinandertreffen.

Interessanterweise habe ich am 18. November beim Vor-Ort-Termin in der Simplonstraße gesehen, dass vorgesehen war den Teil der Straße zur Einbahnstraße zu machen (siehe Foto im Anhang). Im finalen Konzept wurde die Idee aber wohl wieder verworfen.

Welche Gründe sprechen gegen die Einrichtung einer Einbahnstraße?

NGr erstellt am
Referenznr.: 2023-21922

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