Sackgasse Libauer Straße (an der Revaler Straße)

Die Libauer Straße wird sowohl von Autofahrer*innen, Fahradfahrer*innen und auch von Fußgänger*innen als Abkürzung von und in Richtung Warschauer Straße genutzt. Gerade in den Nachmittags- und Abendstunden nutzen Transporter und Taxis diese Abkürzung. Dazu kommt ein starker Fahrradverkehr, der sich auf den Gehwegen abspielt. Ein hohes Konflikt- und Unfallpotenzial besteht. Autofahrer*innen fehlt zudem oft das Bewusstsein, dass es sich um eine Tempo 30-Zone handelt, da die Straße zwischen zwei übergeordneten Straßen eingebettet ist (Kopernikus und Revaler).

Durch eine Sackgasse am unteren Ende der Libauer Straße mit Durchlassung für Fahradfahrer*innen würde ein Durchgangsverkehr von Autos verhindert werden und die Autofahrer*innen gezwungen, den Weg über die Warschauer zu nutzen (am unteren Ende ist genügend Fläche, um auch eine Wendemöglichkeit zu bieten). Außerdem würde mehr Platz für alle anderen Verkehrteilnehmer*innen entstehen. Bei einer Teilasphaltierung der Straße könnte die Attraktivität der Straße für den Radverkehr erhöht werden und Fußgänger*innen wieder entspannter den Gehweg nutzen können.

So oder so ist der derzeitige Zustand nicht mehr haltbar.