Co-Working Räume
Kurzbeschreibung
Einrichtung von Co-Working-Räumen an geeigneten Orten in Berlin und Brandenburg, um wohnortnahes Arbeiten möglich zu machen.
Vorhaben
Das Aufkommen an berufsbedingtem Pendelverkehr zwischen Berlin und Brandenburg ist hoch und wird weiter steigen.
Nicht zuletzt durch die Pandemie hat sich die Einstellung vieler Arbeitgeber und -nehmer:innen zur Remote Arbeit verändert. Neben Büro und Wohnung fehlt es aber oft noch an geeigneten Räumlichkeiten. Der Aufbau einer (öffentlich geförderten?) Co-Working-Infrastruktur kann dabei helfen, Pendelverkehr zu reduzieren und damit auch Emissionen zu senken. Auch die Work-Life-Balance profitiert.
Zusammen mit Berliner Arbeitgebern kann zunächst eine Bedarfsanalyse durchgeführt werden, bei der die Wohnorte/PLZ der Beschäftigten anonym erfasst werden. Davon ausgehend lassen sich geeignete Orte für neue Co-Working-Spaces im Berliner Umland/in Randbezirken ausmachen.
Die Entwicklung von Co-Working-Spaces kann als gemeinsames Projekt Berlin-Brandenburg angegangen werden angeschlossen durch eine gemeinsame Zertifizierung von Co-Working Space durch Berlin und Brandenburg.
Der unkomplizierte Austausch/Kennenlernen von Akteuren der Verwaltung und Startups etc. wird durch übergreifendes Co-Working ermöglicht. Daher wird angestrebt keine Trennung zwischen Zielgruppennutzung zu etablieren (z.b. ausschließlich Verwaltungsinterne Co-Working-Räume)
Inspirierende Beispiele
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Coconat Bad Belzig
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Verwaltung Finanzverwaltung Klosterstraße (https://www.berlin.de/sen/finanzen/presse/pressemitteilungen/pressemitteilung.886512.php)
Diese Idee wurde im Beteiligungsprozess 2021/22 zur Erstellung der Strategie Gemeinsam Digital: Berlin entwickelt.