Ein Ort für alle

Auf dem Dach entsteht ein Bürgergarten - von Anwohnern, mit Anwohnern, für Anwohner. Das Gebäude wird energetisch ertüchtigt und versorgt sich energetisch selbst.

Die Etage darunter ist zur inklusiven und interkulturellen Gemeinschaftsfläche umgestaltet - mit Begegnungs-, Beratungs-, Bildungs-, Kreativ- und Sportflächen für ALLE Generationen - Träger sind lokale Akteure.

In dem Gebäude bleibt ein Warenhaus erhalten, dass hochwertige Güter des täglichen Bedarfs zu günstigen Preisen anbietet - so dass man auch künftig ein Paar Socken oder Schuhe, einen Kochtopf oder Kinderkleidung in Wohnortnähe erstehen kann. Dem Warenhaus ist ein Supermarkt angegliedert mit qualitativ hochwertigen Lebensmitteln und einem breiten Angebot. Beides ist als Kooperative organisiert und arbeitet so weit wie möglich mit Erzeugern zusammen, die möglichst regional, ökologisch nachhaltig und fair produzieren.

Die Fassade wird zur Straße hin geöffnet und begrünt.

Alles ist selbstverständlich barrierefrei zugänglich.

Das Parkaus bleibt als solches erhalten - mit einer Fläche für kooperativ organisiertes Carsharing, Lastenfahrrad-sharing und Stellflächen für Anwohner. Im Gegenzug werden Parkzonen in den umliegenden Straßen entsiegelt und zu begrünten Gemeinschaftsflächen umgestaltet.

Was der Leopoldplatz NICHT braucht, sind noch mehr Büroflächen, Konferenzzentren, überteuerte Mikroappartements, Hotels, Luxuseinkaufsmeilen a lá Bikini Berlin oder Einkaufszentren mit den ewig gleichen Ketten a lá Gesundbrunnencenter etc.

Leider werden alle Visionen dieser Art am Eigentümer scheitern - deshalb müsste Signa eigentlich enteignet werden.....