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Freie Lastenräder im Öffentlichen Lastenradverkehr (ÖLV)

Idee für den Kiez Idee für die Stadt Idee für die Metropolregion

Freie Lastenräder im Öffentlichen Lastenradverkehr (ÖLV)

06.01.2022, von Michael Hüllenkrämer

Aus dem SAI-Lab reicht Michael Hüllenkrämer die Idee „Freie Lastenräder im Öffentlichen Lastenradverkehr (ÖLV)“ zur Smart City-Strategie Berlin ein.

Freie Lastenräder und Öffentlicher Lastenradverkehr

Freie Lastenräder sind Gemeingut und fördern das Gemeinwohl. Freie Lastenräder tragen, auf unterschiedliche Art und Weise zur nachhaltigen Entwicklung zu allen siebzehn Zielen der Nachhaltigkeit bei. Freie Lastenräder fördern die verschiedenen Qualitäten der Kommunikation und Kultur, sowohl im sozialen, ökonomischen, ökologischen Zusammenhang. Freie Lastenräder stärken die Kollaboration, die Nachbarschaften, die Kieze in den Ortsteilen, das zivilgesellschaftliche Ehrenamt, die Kollaboration von Unternehmen mit den Bürgerinnen und Bürgern. Freie Lastenräder machen verantwortungsgeprägte Interaktion von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sichtbar.

Öffentlicher Lastenradverkehr erweckt ein Potential für Gemeinwohl zu Transport und Mitfahren. Öffentlicher Lastenradverkehr trägt, auf unterschiedliche Art und Weise zur Modifikation, Veränderung und strukturellen Entwicklung der Verkehrswende bei. Öffentlicher Lastenradverkehr fördert die verschiedenen Qualitäten der sicheren Mobilität und dient der Vision Zero im Verkehr. Öffentlicher Lastenradverkehr stärkt die Gesellschaft im Prozess der Änderung des Verhaltens in der Mobilität, das neuartigen, menschenfreundlichen und nachhaltigen Verkehr entstehen lässt. Öffentlicher Lastenradverkehr eröffnet der Politik, der Wirtschaft und der Gesellschaft nachhaltige Gestaltungsfelder für eine integrierte Logistik von Unternehmen und den Haushalten.

Smart City-Strategie Berlin und smartes SAI-Lab

Die „Smart City-Strategie Berlin“ interessiert und beschäftigt das SAI-Lab. Während das Land Berlin eine neue Smart City Strategie entwickelt - und die ganze Stadtgesellschaft zum mitschreiben eingeladen hat – machen wir Berlin bereits jeden Tag mit Freien Lastenrädern ein wenig smarter! Gerne beteiligt sich Michael Hüllenkrämer in allen acht (8) Themenfeldern mit einer integrativen, inklusivem und interdisziplinären Idee für eine gelungene Entwicklung, die zur Smart City beiträgt. Dabei geht es nicht nur um Nachhaltigkeit. Die Methode zählt, wenn es aufzuzeigen gilt, wie Verhalten und Verhältnisse gestaltet werden können. Dazu gehört auch die Mithilfe von „Digitalisierung“, um die nachhaltige Entwicklung der Stadt so zu denken, dass Menschen, der Raum (Orte) und die Themen des alltäglichen Lebens zusammen-gedacht sind.

Bei der Regierenden Bürgermeisterin von Berlin – Senatskanzlei Während wird unter „smart“ die Art und Weise beschrieben, wie bestehende Ziele erreicht werden. Beim SAI-Lab steht „smart“ zunächst für die Methode „SMART“. Danach gilt es eine Aufgabe, insbesondere die der Digitalisierung und der Stadtentwicklung, als „Management“ zu erkennen, das auf ein Thema „Projekt“ angewendet wird. Die Fortschreibung der „Smart City-Strategie Berlin“ ist ein solches – möglichst smartes - Projekt, das gut ausgestattet, organisiert, verwaltet und gelenkt sein will.

Nach der Methode SMART, mit fünf Buchstaben, steht das S für „Specific“ (Spezifisch), wonach die Ziele eindeutig definiert sind, also so präzise wie möglich beschrieben sind. Der Buchstabe M steht für „Measurable“ (Messbar) und verweist auf die Vorgabe, dass Ziele messbar sind und dafür Indikatoren, Kriterien und Merkmale erforderlich sind. Das A steht für „Achievable“ (Erreichbar) des Ziels, was bedeutet, dass es für die Betroffenen und Beteiligten (die Menschen oder Personen) ansprechend und erstrebenswert ist. Der Buchstabe R steht für „Reasonable“ (Angemessen) und benennt die Anforderung an die Bedingung, wonach gesteckte Ziele möglich und realisierbar sind. Der letzte Buchstabe T steht für „Time-bound“ (Terminiert) und legt fest, dass zu Erreichung von einem Ziel ein fixes Datum gehört und dazu – mindestens - ein Termin festgelegt wird.

Damit skizzieren wir die Smart City-Strategie Berlin als eine „Strategie“, also die Art und Weise mit einem ganzheitlichen und integrierten Ansatz, das Bundesland Berlin zu gestalten. Dies erfolgt unter Einbezug von allen relevanten Handlungsfeldern der Stadtentwicklung und der Stärkung vielfältiger, ziviler und demokratischer Möglichkeiten der Gesellschaftsentwicklung. Dazu werden die Bereiche der Mobilität, der Kultur, der Bildung, der Ver- und Entsorgung, der Wirtschaft, dem Sozialen, der Infrastruktur und der Umwelt gut überblickt und transdisziplinär mit- und untereinander verbunden. Die strategischen Entwicklungen werden dabei von Informations- und Kommunikationstechnik unterstützt (Digitalisierung), mit denen die Strukturen (Verhältnisse) für eine „Smart City“ verändert, ausgerichtet und entwickelt werden. Die Entwicklung vom smarten Gebilde der Stadt wird, für Verbesserungen der Qualität beim Gemeinwohl, gelenkt und die nachhaltige Entwicklung, über alle siebzehn (17) Ziele der Nachhaltigkeit (der Vereinten Nationen), gefördert.

Daraus ergeben sich für die Senatskanzlei von Berlin in der aktuellen Phase drei Fragen: Was sind innovative Wege, um Gemeinwohl, Nachhaltigkeit, Resilienz und Kooperation in der Stadt zu fördern? Wie lassen sich Daten und neue technische Möglichkeiten für die Stadtentwicklung kreativ und verantwortungsvoll nutzen? und; Welche Prozesse sind notwendig, um Stadtentwicklung partizipativ, agil, transparent und wertvoll zu gestalten? Demnach gilt es bereichsübergreifende Vorschläge einzubringen, in denen Digitalisierung und Stadtentwicklung zusammen stattfinden. Alle Ideen dazu – Also Beiträge, die Lösungen und Maßnahmen umfassen, als Antwort auf die Fragen, können in insgesamt acht (8) Themenfeldern eingebracht werden.

1. Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung

Mit Freien Lastenräder im Öffentlichen Lastenradverkehr kann Berlin als Technologie- und Innovationsstandort gestärkt und regeneratives Wirtschaften und die Willkommens- und Gründungskultur weiterentwickelt werden. Das reicht von der Ankunft am BER mit Koffergepäck und dem Auschecken, das zukünftig auch direkt mit dem Einchecken im Leihsystem von freien Lastenrädern kombiniert sein kann, um mit dem Reisegepäck-Lastenrad aus dem Flughafen zu rollen. Das umfasst auch die Ausstattung von Kindergärten, Schulen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen mit dem passenden Fuhrpark aus Lastenrädern, die zugleich auch in ungenutzten Zeiten als Leihsache für die Mobilität in Berlin angeboten werden.

Mit Freie Lastenräder im Öffentlichen Lastenradverkehr können innovative Unternehmen, Start-ups und Forschungsvorhaben an der Smart City mitwirken und sich alle Akteurinnen und Akteure über und mit Lastenrädern thematisch und mobil vernetzen, um diese Form der integrierten Logistik, der kollaborativen Mobilität und des umweltfreundlichen und gesunden Verkehrs zu fördern.

Über Freie Lastenräder im Öffentlichen Lastenradverkehr kann Berlins internationale Ausstrahlungskraft als Hochschul- und Forschungsstandort genutzt werden, um den globalen Smart City-Diskurs über das Prinzip „Freies Lastenrad“ zu bereichern. Berlin entwickelt sich als Forschungs- und Wissensstadt der praktischen Lastenradmobilität. Die smart City Berlin nutzt das Potential als Weltstadt für eine großartige Welt der Lastenradmobilität als öffentlich und smartes Gut.

2. Kunst, Kultur, Kreativität und Sport

Mit Freien Lastenräder im Öffentlichen Lastenradverkehr lassen sich Sport- und Kulturangebote verbessern, beispielsweise mit Hilfe von Start-ups oder durch Teilhabe und Mitwirkung aller Berlinerinnen und Berlinern. Es kann ein wesentlicher Teil des Bedarfs nach Transport für Sport- und Kulturangebote auf Lastenrädern umgestellt werden. Ebenso können Sport- und Kulturangebote das Fahrzeug „Lastenrad“ als neuartige Ikone aufgreifen und bespielen. Dabei trägt Berlin mit dazu bei das Sport- und Kulturangebote durch Freien Lastenräder günstiger, attraktiver und bedeutsamer werden. Berlin wird als smart City zum Botschafter für die Kultur der Lastenradmobilität.

Mit Freien Lastenräder im Öffentlichen Lastenradverkehr kann der Tourismus nachhaltig und stadtverträglich entwickelt werden. Es können attraktive Angebote auch in äußeren Berliner Bezirken gefördert werden, beispielsweise für die Zielgruppen der Familien, Senioren und Reisegruppen. In die ganze Bandbreite touristischen Mehrwerts von Freien Lastenrädern wird ein branchenübergreifender und querschnittorientierter Wirtschaftsbereich entwickelt.

Die Freien Lastenräder im Öffentlichen Lastenradverkehr können in der Nutzung, Zwischennutzung und Nachnutzung von Einrichtungen und Orten für Sport und Kultur eingesetzt werden. Hierbei bieten Lastenräder für die Kreativschaffenden neuartige Potentiale der Gestaltung und Entfaltung. Es entstehen nicht nur neuartige Services für Sport und Kultur auf der Basis von Freien Lastenrädern, sondern auch Kooperationen für Bildung und Ausbildung, beispielsweise in mäßig genutzten Liegenschaften, wie dem Gebäude des Flughafens Tempelhof, worin das Landes-Ausbildungs-Hauptquartier und ein Manufaktur- und Werkstatt-Zentrum rund um die Freien Lastenräder entsteht.

Über Freien Lastenräder im Öffentlichen Lastenradverkehr wird der sozialen Zusammenhalt auf Kiez-Ebene durch Sport- und Kulturangebote gefördert, wobei die jeweiligen Lastenräder und die erzeugte Lastenradmobilität das neuartige und übergreifende Bindeglied für bewegte und kulturelle Vernetzung wird.

3. Bildung, Qualifizierung & Gute Arbeit

Die Freien Lastenräder im Öffentlichen Lastenradverkehr unterstützen den Smart City-Ansatz bei der Entwicklung von Bildungsangeboten für allen Berlinerinnen und Berliner. Die Qualifizierung zum „Lastenrad fahren“ durch die Bereitstellung und den Betrieb von Freien Lastenräder trägt dazu initial und bodenständig bei. Aus der Beschaffung, dem Betrieb und der Nutzung von Freien Lastenrädern im Öffentlichen Lastenradverkehr entfaltet sich für die daran beteiligten Branchen, aus der gesamte Wirtschaft und Verwaltung, die Basis für gute handwerkliche und verwaltungsfachliche Arbeit.

Über Freie Lastenräder im Öffentlichen Lastenradverkehr kann die Smart City die Gewinnung von Fach- und Führungskräften befördern, also Fahrzeug-Führungs-Kräfte, zu den anerkannt nachhaltigen Fahrzeugen der Fahrzeugklasse „Fahrrad“, gewinnen. Es kann ein inklusiver Arbeitsmarkt zu allen Lastenrad-Fahrzeugen der Freien Lastenräder im Öffentlichen Lastenradverkehr entwickelt werden, der bei pränataler Elektromobilität für Hebammen oder frühkindliche Mobilität mit Pedelec-Lastenrädern beginnt und nicht beim Bestattungsunternehmen mit passendem Transport-Lastenrad endet.

Die Freien Lastenräder im Öffentlichen Lastenradverkehr eröffnen in den Smart City-Ansätzen ein experimentelles und lebensnahes Lernen, das die Lebenslagen und Lebensphasen der Berlinerinnen und Berliner konkret unterstützt.

Die Freien Lastenräder im Öffentlichen Lastenradverkehr sind für die junge Generationen der Berlinerinnen und Berliner eine explizite Einladung, die Herausforderungen der Zukunft auch mit der Methode „Lastenrad fahren“ zu gestalten. Dazu bilden die Freien Lastenräder die Grundlage zum „Lastenrad fahren“ und „mit dem Lastenrad mitgenommen werden“.

4. Quartiersentwicklung, öffentlicher Raum, Stadt der kurzen Wege

Die Freien Lastenräder im Öffentlichen Lastenradverkehr ermöglichen es allen Berlinerinnen und Berlinern ihres eigenen Quartier aktiv mit Lastenradmobilität zu gestalten und nachhaltig zu entwickeln.

Die Freien Lastenräder im Öffentlichen Lastenradverkehr tragen, als ein Ansatz der Smart City, dazu bei, das Mieterinnen und Mieter gut erreichbaren, gut ausgestatteten und bezahlbaren Wohnraum angeboten bekommen, da „Wohnen + leichtem Zugriff auf ein Lastenrad“ eine neue Einheit darstellt und zum Berliner Prinzip „Wohnen & Lastenradeln“ entwickelt wird. Der Stadtraum, und damit auch der Wohnraum, sind flächendeckend mit Standorten von privaten, betrieblichen, öffentlichen, kommunalen Freien Lastenrädern ausgestattet.

Über Freie Lastenräder im Öffentlichen Lastenradverkehr gewährleistet die Smart City Berlin eine hohe Aufenthaltsqualität in öffentliche Räum, wobei im Prozess der nachhaltigen Entwicklung zugleich weniger flächen-beanspruchende Kraftfahrzeuge, dafür mehr Lastenräder sichtbar sein werden.

Die Freien Lastenräder im Öffentlichen Lastenradverkehr sind rollendes Beispiel und tragende Säule in der Smart City zu einem “Berlin der kurzen Wege” für alle Lebenslagen und Lebensphasen.

Die Freien Lastenräder im Öffentlichen Lastenradverkehr werden in Berlin durch nützliche Innovationen und nachhaltige Technologien unterstützt, um als Ressource bedarfsgerecht vor Ort, auf den Verbindungen und für die Mobilität eingesetzt zu werden.

5. Wachsende Stadt, natürliche Lebensgrundlagen und nachhaltiges Bauen

Die Freien Lastenräder im Öffentlichen Lastenradverkehr tragen zunächst als Fahrzeuge zur „Nachverdichtung“ der gesamten Fuhrparks der Berlinerinnen und Berlin bei. Gleichzeitig fördern Freie Lastenräder im Öffentlichen Lastenradverkehr die städtische Identität der Bürgerinnen und Bürger, sowie der Besucherinnen und Besucher in der sich entwickelnden europäischen Lastenrad-Hauptstadt.

Für die Freien Lastenräder im Öffentlichen Lastenradverkehr werden Grün- und Freiflächen gesichert, das Begleitgrün der Infrastruktur des Verkehrs fahrradfreundlich entwickelt, sowie öffentliche Räume durch Lastenräder multifunktional genutzt. Die Infrastruktur für Lastenräder wird gemäß der Vorgabe für Vielfalt, in Anknüpfung an die Biodiversität, als förderliche Module für die Stadtnatur gestaltet.

Die Bereiche in denen zukünftig Freie Lastenräder im Dienste des Öffentlichen Lastenradverkehrs der Sicherung der natürliche Lebensgrundlagen und als Bestandteil von nachhaltigem Bauen integriert werden, eröffnen ein enormes Potential der Szenarien für den Einsatz dieser Mikromobilität. Grundlage für gute Mobilität mit Freien Lastenrädern im Öffentlichen Lastenradverkehr und dem nachhaltigen Bauen sind die erkannten und genutzten Wechselwirkungen von „Bau“ und „Verkehr“ für die nachhaltige Entwicklung von Berlin.

Mit Freien Lastenrädern im Öffentlichen Lastenradverkehr lässt sich zugleich die Qualität der wachsende Stadt, der natürlichen Lebensgrundlagen und dem nachhaltiges Bauen steigern. Mit Freien Lastenrädern im Öffentlichen Lastenradverkehr werden die natürlichen Lebensgrundlagen (Boden, Luft, Wasser) geschont.

Über Freie Lastenräder im Öffentlichen Lastenradverkehr kann die Smart City Berlin im nachhaltigen Bauen neue innovative Akzente setzten, die städtische Biodiversität fördern und an Standorten der Freien Lastenrädern neuartige Begegnungsräume im Quartier entstehen lassen.

6. Klimagerechte Stadt, energieeffiziente Gebäude & nachhaltige Energieversorgung

Mit Freien Lastenräder im Öffentlichen Lastenradverkehr eben der Smart City den Weg zu einer klimapositiven Stadt. Die Freien Lastenräder im Öffentlichen Lastenradverkehr tragen zur energieeffizienten Gebäudenutzung bei, da weniger bauliche Ressourcen an Gebäuden und in der Infrastruktur für Kraftfahrzeuge gewidmet wird.

Mit der Elektrifizierung des Radverkehrs durch erneuerbare Energieversorgung beschleunigen Freie Lastenräder im Öffentlichen Lastenradverkehr die effiziente und effektive Elektromobilität und deren dezentrale Lade-Infrastruktur.

Die Freien Lastenräder im Öffentlichen Lastenradverkehr tragen wesentliche für neuartige Potentiale der Gestaltung und Ausgestaltung der Bereiche Ernährung, nachhaltige Gemeinschaftsverpflegung und Abfallreduktion bei. Die Freien Lastenräder dienen dem Transport täglich benötigter Waren und Güter (auch Nahrungsmittel und Lebensmittel) und werden bereits heute für Re-Use und Abfallvermeidung eingesetzt.

Über Freie Lastenräder im Öffentlichen Lastenradverkehr wird der Klimaschutz durch jeden gefahrenen Lastenradkilometer (Cargobikometer) vorangetrieben. Über jedes einzelne Szenario der Nutzung von Freien Lastenrädern im Öffentlichen Lastenradverkehr kann die Bedeutung und Wirkung der städtischen Anpassung an die Auswirkungen des Klimawandels dargestellt werden.

Zu Freien Lastenrädern im Öffentlichen Lastenradverkehr werden Open-Source und gemeinwohl-lizensierte Daten mit bekannten und neuen digitalen Techniken erfasst und über Portale ausgewertet, an den die Bürgerwissenschaft einen Anteil hat und alle Berlinerinnen und Berlin diesen Mehrwert nutzen.

7. Erreichbarkeit und stadtverträgliche Mobilität

Mit Freien Lastenrädern im Öffentlichen Lastenradverkehr können die Smart City-Ansätze der klimafreundlichen, digital vernetzte und barrierefreie Mobilität anteilig erreicht werden.

Mit einer passenden Vielfalt an Freien Lastenrädern werden alle Bevölkerungsgruppen mit Lastenrädern zu Ihren Bedürfnissen nach Mobilität für Transport und Mitfahren ausgestattet. Die Freien Lastenrädern im Öffentlichen Lastenradverkehr sind ein Teil der öffentlichen Verkehrsmittel und können mit anderen Angeboten kombiniert werden.

Mit Freien Lastenrädern im Öffentlichen Lastenradverkehr entstehen neue Dimensionen für den Verkehrsverbund und der Umweltverbund durch die geschaffenen Alternativen und die gesteigerten Kombinationsmöglichkeiten verschiedener Verkehrsarten.

Mit Freien Lastenrädern im Öffentlichen Lastenradverkehr wird direkt und unmittelbar das Prinzip der kurzen Wege gestärkt, das durch ein dichtes Netz an Standorten in der wachsenden und „sich qualitativ entwickelnden“ Stadt umgesetzt wird.

Die Freien Lastenrädern im Öffentlichen Lastenradverkehr sind zugleich auch ein Teil des Wirtschaftsverkehrs, der künftig intelligenter zwischen „Bürgerinnen und Bürgern“, „Öffentlicher Veraltung“ und „Unternehmen“ organisiert und bedarfsgerecht weiterentwickelt wird, da Freie Lastenräder, als Verkehrsmittel und Fahrzeuge, eine neuen gemeinsamen Nenner und Schnittmenge für vermiedenen Verkehr und optimierte Mobilität bilden.

8. Zukunft gemeinsam gestalten - mit Politik, Verwaltung und Stadtgesellschaft

Mit Freien Lastenrädern im Öffentlichen Lastenradverkehr werden die Smart City-Ansätze der Stadtgesellschaft unterstützt, nach denen gemeinsam mit Verwaltung und Politik das Berlin von morgen mit „Freien Lastenrädern“ gestaltet wird.

Mit jedem Fahrzeug für die Freien Lastenräder im Öffentlichen Lastenradverkehr kann die freie und offene Gesellschaft gefördert werden. Die Freien Lastenrädern im Öffentlichen Lastenradverkehr können, je nach Modell, Standort und Einsatz das zivilgesellschaftliche Engagement ebenso stärken, wie die ökologische und ökonomische Umsetzung der Ziele aus anderen Bereichen der smart City Strategie Berlin erleichtern.

Mit den Freien Lastenrädern im Öffentlichen Lastenradverkehr lassen sich die Leistungsfähigkeit der Verwaltung, die nachhaltige Nutzung der Infrastrukturen für den Verkehr, sowie die umwelt- und klimafreundliche Logistik steigern.

Die Freien Lastenräder im Öffentlichen Lastenradverkehr sind ein Prinzip für die Gründung und Errichtung, sowie für den Betrieb und die Dienstleistungen rund um eine gemeinwohlorientierte Liegenschafts- und Bodenpolitik. Bei Freien Lastenrädern im Öffentlichen Lastenradverkehr geht transparentes Flächenmanagement mit integriertem Standort- und Lastenradbetrieb, sowie einem kollaborativem Flottenmanagement einher.

Mit Freien Lastenrädern im Öffentlichen Lastenradverkehr in der Smart City gibt Berlin einen deutlichen internationalen Impuls, wir regional eine Methode für Nachhaltigkeit umsetzt und ungeahnte Möglichkeiten für Kooperationen eröffnet, nicht nur für das Selbstverständnis in der „be Berlin“ Kampagne.

 

Material und weitere Hinweise:

https://mein.berlin.de/projekte/smart-city-strategie-berlin/ (Mein Berlin)

https://www.chemie.tu-berlin.de/sai_lab (SAI-Lab)

https://www.chemie.tu-berlin.de/index.php?id=218188 („Senatskanzlei“)

https://www.chemie.tu-berlin.de/index.php?id=206002 („Cargoride“)

https://www.chemie.tu-berlin.de/index.php?id=198397 (fLotte Berlin)

https://www.chemie.tu-berlin.de/index.php?id=203474 (Forum Freie Lastenräder)

Download:

SAI-Lab 2022 Freie Lastenräder im Öffentlichen Lastenradverkehr (ÖLV).pdf https://www.chemie.tu-berlin.de/sai_lab/publikationen/freie_lastenraeder_im_oeffentlichen_lastenradverkehr_oelv/

Michael Hüllenkrämer erstellt am
Referenznr.: 2022-13577

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