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Standortfaktoren für Prosperität von Urban Tech / SC Forschung und Vermarktung

Idee für den Kiez Idee für die Stadt

Folgende Ausführung soll auf die Teilaspekte „Wie kann die Smart City dazu beitragen, innovative Unternehmen, Startups und Forschungsvorhaben vernetzt zu fördern? Wie kann Berlins internationale Ausstrahlungskraft als Hochschul- und Forschungsstandort genutzt werden, um den globalen Smart City-Diskurs zu bereichern?“

 

Das Land Berlin als Standort sollte kann am prognostizierten Volumen für Smart City / Urban Technology Produkten und Diensten teilhaben: global wird dieses Umsatzvolumen auf bis zu 820 MRD USD im Jahr 2025 ansteigen. Das entspricht einer Verdopplung i.Vgl. zum Jahr 2020. [Quelle: Forbes Magazin Dez. 2020] An diesem Trend sollte Berlin entlang der Wertschöpfungskette teilhaben. Ansiedlung, Forschung und Erprobung, Vermarktung und schließlich positive Folgeeffekte für Standortmarketing sowie Rückflüsse über USt, GewS, EinkS.    

 

Das Land Berlin, insbesondere die Bezirke, können über ihre eigene Nachfrage nach nachhaltigen, effizienteren [=innovativeren] Lösungen den wesentlichen Beitrag zur Standortförderung leisten. Hier kann mittels Technologiestiftung Berlin und Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie die Willensbildung in den bezirklichen Fachbereichen gestärkt werden. Eine neutrale Markterkundung durch diese landeseigenen Partner können die Entscheidungsfindungen hin für mehr Smart City Anwendungen verstärken.

 

Doch neben diesem Nachfrageeffekt wäre das Genehmigungsmanagement zur Erprobung ein sehr wirksamer produktiver Beitrag.

 

Um für das Ökosystem der urbanen Technologien attraktiv zu sein, sollte Berlin über seine Bezirksverwaltungen gesteuert jeweils innovative Testfelder dauerhaft ermöglichen. Berlin kann somit ein authentischer und ein beispielhafter Erprobungsort und damit bevorzugter Ansiedlungsort für Urban Technology / Smart City Firmen sein.

 

Ein hierfür hilfreicher und wiederholbarer Prozess wurde 2021 mit dem Bezirksamt Pankow umgesetzt. Hierbei wurde im Rahmen einer Verkehrsberuhigungsmaßnahme (Kiezblock) die klassische händische Auszählung einem technischen Prozess gegenübergestellt. Beteiligt waren die Technologiestiftung Berlin, TTN LoRaWAN Freifunk Community, CityLAB, Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie, BIT, Beuth HS, BA Pankow, Stromnetz Berlin BerlinLicht, SenUVK.

Dieses Smart City IoT Projekt wurde für eine konkrete Anwendung im Bezirk erprobt und kann beispielhaft für weitere Anwendungen und Folgeprojekte in den übrigen 11 Bezirken skaliert werden.

Im Zentrum ist nicht eine technische Tiefe, sondern eine Herangehensweise und ein Selbstanspruch der Akteure, für ein Prozessmanagement hin zu einer  kooperativen und lösungsorientierten Stadtgesellschaft. Hierfür liegen nun wertvolle Erkenntnisse zum Workflow für das Land Berlin mit seinen Bezirken vor.  

Solche eine Grundhaltung der öffentlichen Hand – verbunden mit bspw. den Flächen einer Urban Tech Republic, können für die Eigenentwicklung Berlins und auch die Prosperität der Urban Tech / Smart City Wirtschaft am Standort erheblich beitragen.

robert.lenk@berlin-partner.de erstellt am
Referenznr.: 2021-13523

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