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Umweltabos für grüne interzonale Mobilität

überregionale Idee

Das sozial-ökoloigische Potential intermodaler Mobilitätsplattformen (und damit des Shared-Mobility-Versprechens) hängt entscheidend von der tatsächlichen Verfügbarkeit von Mobilitätdiensten ab – das betrifft die räumliche Verteileung (v.a. in den Außenbezirken!) insbesondere aber den Preis der Dienste. Wenn ich für jeden intermodalen Reiseabschnitt erneut zahlen muss, ist das Auto eben doch attraktiver.

Die BVG sollte ihre Bemühungen zur Entwicklung eines Umweltabos intensivieren, welches ÖPNV-Tickets mit Kontingenten von Bike-, Scooter-, Lastenrad- und Carsharing verknüpft. Das Prinzip: eine Strecke, ein Preis. Das setzt eine Änderung der Tarifregeleungen ebenso voraus wie ein geschicktes Verhandeln mit den Sharing-Anbietern.

Das ganze muss zudem natürlich sozialverträglich ausgestaltet werden, damit gerade ärmere Haushalte am Stadtrand auf das Auto verzichten können. 

Dominik Piétron erstellt am
Referenznr.: 2021-13508

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