Licht- und Lärmverschmutzung für Wildtiere reduzieren

Lichtverschmutzung, wie zB die Aufhellung des Nachthimmels durch künstliche Lichtquellen bringt neben unnötiger Energieverschwendung auch negative Auswirkungen auf Tiere und Pflanzen mit sich. Beispielsweise wird durch künstliche Lichtquellen die Orientierung von nachtaktiven Vögeln gestört, Zugvögel werden von ihren gewohnten Routen abgelenkt und fliegen dadurch mitunter weite Umwege und Singvögel verändern durch die nächtliche Dauerbeleuchtung ihr Sing- und Fortpflanzungsverhalten. Auch für Insekten, die wiederum Nahrungsquelle für andere Tierarten sind, bringt die künstliche Beleuchtung tödliche Herausforderungen mit sich und gerade Städte mit großer Ballung an Lichtquellen werden zur Gefahr. Derartige Auswirkungen lassen sich auch im Bereich Lärm feststellen. 

Durch den Einsatz bestimmter Technologien, wie z.B. Licht mit weniger Blauanteil, Anpassung der Form von Lampengehäusen etc., Gehäuse verwenden, deren Oberflächen nicht heißer als 60°C werden, Zeitschaltuhren etc. kann diesen Herausforderungen begegnet werden und die Stadt umweltfreundlicher gestaltet werden.