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Anders Wirtschaften

Idee für die Stadt

Die EU formuliert den New Green Deal als Antwort auf die Klimakrise.

Wenn wir weiter so wirtschaften, wie bisher, gefährden wir das 1,5 Grad Ziel des Pariser Abkommens.

Die Gemeinwohl-Ökonomie hat eine Alternative zum traditionellen Wirtschaften entwickelt mit der sich inzwischen europaweit über 1000 Unternehmen und Kommunen zertifiziert haben, um den sozial-ökologischen und ökonomischen Wandel einzuleiten und die Klimaziele zu erreichen.

Grundlage der Zertifizierung von Organisationen und Kommunen ist die Gemeinwohl-Ökonomie Matrix 5.0 mit den Werten MENSCHENWÜRDE - SOZIALE GERECHTIGKEIT - ÖKOLOGISCHE NACHHALTIGKEIT - TRANSPARENZ & BETEILIGUNG bei Lieferanten, Kunden und Mitarbeiter/innen.

Wenn der Senat und die Bezirke sich nach diesem Modell zertifizieren lassen würden, hieße das z.B., dass bei Ausschreibungen, die Unternehmen sich verpflichten müssten, dass ihre Sub-, Sub-, Sub-, Subunternehmer auch Tarif entlohnen müssen. Dass Unternehmen auch für menschenwürdige Arbeitsbedingungen verantwortlich sind, etc.

Einige Abteilungen in Berliner Bezirksämtern sind momentan im Prozess der Zertifizierung. Es würde einen Unterschied ausmachen, ob nur das Umweltamt im Bezirk oder der Berliner Senat in seiner Gesamtheit diese Vorreiterrolle in Deutschland übernimmt. Es wäre zudem ein Alleinstellungsmerkmal für die Hauptstadt.

Traut sich jemand im Senat diesen Vorschlag aufzugreifen?

 

info@fritzwalter.com erstellt am
Referenznr.: 2021-13493

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