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Wohngebiete und Tempo 30 Zonen von Durchgangs-, LKW und Schleichverkehr befreien

In unserem Wohngebiet nimmt der Durchgangsverkehr immer mehr zu. Ehemals ruhige Wohngebietsstraßen werden durch LKW's, Handwerker, Pendler aus Norden und Brandenburg  genutzt um die Staus auf Hauptstraßen zu umgehen.

Unser Kiez zwischen Kastanienallee/Nordendstraße im Norden und Pastor Niemöller-Platz/Herrmann-Hesse-Straße im Süden ist von dieser Entwicklung seit 3-4 Jahren stark betroffen.

Die Folgen: Lärmbelastungen, Gefährdungen, Geschwindigkeitüberschreitungen, aggressive Fahrweisen auf engen Nebenstraßen, Unfälle, Beeinträchtigung der Natur und Infrastruktur.

Anwohner leiden, Fahrradfahrer - insbesondere Kinder - werden gefährdet und auf Gehwege verdrängt, wo sie wiederum Fußgänger gefährden.

Der Straßen-Baumbestand leidet unter Streß und wird krank. In unserem Fall gefährdet ein Pilz die Straßenbäume. Aus diesem Grund wurden die Bäume im letzten Jahr aufwendig beschnitten.

Es geht vor allem um die Route von der Germanenstraße zur Dietzgenstraße führend und die umgekehrte Richtung. Autofahrer aus dem Norden fahren von der Dietzgenstraße aus über die Platanenstraße, die Eichenstraße, die Uhlandstraße, die Kuckhoffstraße zur Germanenstraße und fahren dabei durch unser Wohngebiet. Gleiches gilt für die umgekehrte Richtung von der Dietzgenstraße zur Germanenstraße führend.

Auch die Waldstraße ist zu einer Ausweichstrecke für staugeplagte Autofahrer und Raser geworden. Die Beeinträchtigungen für die Anwohner werden bislang nicht berücksichtigt.

Es sollte erwähnt werden, dass es sich um reine Wohngebiete und Tempo-30 Zonen handelt.

Fahrzeugkollonen durchfahren unsere Straße um Staus zu umfahren. Die einst ruhige Kreuzung Platanenstraße / Waldstraße wurde zum Unfallschwerpunkt mit Personen- und Sachschäden. Selbst Unfälle mit brennenden Fahrzeugen kennen die Anwohner inzwischen. 

Es sind verkehrberuhigende Maßnahmen erforderlich und die Begrenzung auf eine Anwohnernutzung, um dieser Entwicklung entgegen zu wirken.

Beispielgebend hierfür könnten die eingeführten Durchfahrungsverbote in den Bereichen Majakowskiring, Esplanade/Breite Straße und die komplette Durchfahrungssperre entlang der Tram-Schienen in der Pasewalker Straße (im Bereich Schloßallee bis Rolandstraße) sein.

Dort wurden die Anwohner durch entsprechende Maßnahmen geschützt.

 

 

ReneW bearbeitet am
Referenznr.: 2021-10819

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