Partizipation lebt von Öffentlichkeitsarbeit
Liebe Menschen beim Bezirksamt und von dieser Beteiligungsplattform,
ich freue mich, hier die Gelegenheit zu haben meine Meinung kund tun zu dürfen. Allerdings hat es einen faden Beigeschmack, wenn ich auf die Beteiligungszahlen sehe und daran denke dass ich auch nur durch Zufall auf die Möglichkeit gestoßen bin, mich hier einzubringen.
Ich möchte an Ihre Mitarbeitenden appellieren, die Öffentlichkeitsarbeit - vor allem bei regionalen Projekten wie diesem - deutlich mehr und effektiver zu nutzen! Es gibt bei Facebook, nebenan.de, Telegram und sicherlich etlichen weiteren Plattformen und sozialen Medien Gruppen von Nachbar:innen, in denen eine Nachricht über diese Beteiligungsmöglichkeit und die potenzielle Resonanz des Lautwerdens jede:r einzelnen Bürger:in gut platziert wäre.
Ich finde es ist nicht meine Aufgabe als Bürgerin, in diesen Gruppen dafür zu werben - ich bitte Sie, dafür zu sorgen, dass heutzutage, wo Beteiligung eben durchs Internet deutlich schneller gewährleistet werden kann, auch das Internet für die entsprechende Information genutzt wird. Ich sehe da die Ämter in der Bringepflicht! Alles andere wäre voll "20. Jahrundert" ;).
Besten Dank und freundliche Grüße, Kanel