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Wachstumsdenken überwinden

Stadtökologie und Nachhaltiges Bauen

Ich wünsche mir eine Abkehr vom quantitativen Wachstumsdenken. Immer dichtere und höhere Bebauung, immer mehr und größerer Autos, immer weitere technische Aufrüstung werden unsere Lebensqualität in der City West und auch anderswo nicht wirklich verbessern. Und Klimaneutralität lässt sich auf diesem Wege auch nie erreichen. Statt also weiter auf bauliche Verdichtung zu setzen, neue Parkhäuser oder Tiefgaragen zu bauen, einen dichten Wald von Ladesäulen oder Sendemasten herbeizuwünschen, schlage ich vor, uns auf die Verbesserungen des Bestehenden und dessen Nutzung zu konzentrieren. Den Flächenverbrauch reduzieren, mit weniger und kleineren Autos auskommen, erneuerbare Energien nutzen, Flächen begrünen und entsiegeln, Konsum und Abfallmengen auf ein vernünftiges Maß beschränken. 

lotte burg bearbeitet am
Referenznr.: 2020-06438

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