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Schendelpark zwischen Max-Beer-Str und Alte Schönhauser Allee

Kapitel 2: Was bisher erreicht wurde - Umsetzung der Lärmaktionspläne 2008 und 2013 Straßenlärm Schienenlärm Sonstiges

Sehr geehrte Damen und Herren, Berlin ist im stetigen Wandel und das ist gut so. Dies verlangt auch eine Flexibilität der Stadt und ihrer Bewohner. Ich lebe seit einigen Jahren in der Max Beer Str. in der Nähe des Schendelparks, welche als geschütze Grünfläche ausgewiesen ist. Dazu gehört ein Spielplatz, welcher rege genutzt wird und ein Beachvolleyballfeld sowie Tischtennisplatten. Viele Anwohner sind dankbar dafür, dass dies in unserer Mitte ist. Es hat sich  in den letzten 3 Jahren herauskristallisiert, dass die Gegend von Jahr zu Jahr mehr boomt. Wo früher nur wenig Verkehr war, hat sich dieser doch sehr stark vervielfältigt. Waren es früher nur wenige Autos, so sind es jetzt noch zusätzlich Radfahrer, Escooterfahrer, Touristenströme, An und Zulieferverkehr und Vespas. Teilweise wird dieser Verkehr noch von umgeleiteten Trams begleitet. Der verkehrsbedingte Lärmpegel ist in den letzten Jahren sehr gestiegen. Ich denke, dass sich dieser schon erheblich reduzieren würde, wenn - wie in der Nachbarstr. Almstadtstr. - ein Tempolimit auf 10, eine Bremsschwelle oder andere Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung in der Max-Beer sowie Alte Schönhauser Str. geschaffen werden. Dies soll keine Eingrenzung der individuellen Freiheit der einzelnen Bewohner dieser Gegend sein, aber hieraus würde resultieren: 

  1. eine Verbesserung der Qualität des Kiezes
  2. eine Verbesserung der Verkehrsverhältnisse für alle Verkehrsteilnehmer
  3. eine Verbesserung der Sicherheit der Kinder auf dem Spielplatz sowie der Kita in der Max-Beer-Str.
  4. eine Verbesserung der Standortqualität von Einzelhandels- und Dienstleistungsunternehmen
  5. eine Reduzierung des Feinstaubs, wenn es dazu führt, dass weniger Autos dafür die Straßen benutzen.
Jennyjen1001 erstellt am
Referenznr.: 2019-04971

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