Vorschlag zur Abwandlung der Trassenvariante 3C:

Die Trassenvarianten 1 und 2 sind ungünstig. Sie verlaufen über weite Teile durch vorhandene Kleingartenanlagen bzw. Eigenheimsiedlungen. Kissingenstraße und Binzstraße sind bereits bisher gut an U2, M1 und S-Bahn angebunden.

Die Trassenvarianten 3 erfassen gut den Ortskern von Heinersdorf. Allerdings sind in der graphischen Darstellung alle 3 Varianten 3A, 3B und 3C mit einer Kreuzung der Prenzlauer Promenade verbunden. Eine solche Kreuzung sollte wegen des starken Verkehrs auf der Prenzlauer Promenade als Autobahnzubringer unbedingt vermieden werden. Rothenbachstraße und Granitzstraße sind ebenfalls sehr verkehrsbelastet (Autobahnzubringer), hinzu kommt, dass die Rothenbachstraße sehr schmal ist.

Vorschlag zur Abwandlung der Trassenvariante 3C:

Die Neukirchstraße (Trassenvariante 3C) wird weniger als Autobahnzubringer benutzt. Hier besteht eine gute Möglichkeit, die Prenzlauer Promenade kreuzungsfrei zu queren:

Die Trasse wird von der Neukirchstraße ab Ecke Heimdallstraße neben der Böschung durch freies Gelände in Richtung Kleingartenanlage "Nasser Winkel" geführt und kann dort hinter dem Brückenwiderlager unter der Brücke durchgeführt werden. Von dort ist der geplante Verlauf der Trasse 3C neben der Granitzstraße bis zum Endpunkt an der Berliner Straße (S/U-Bahnhof Pankow) zu erreichen.