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Selbstverwaltete Berufsschule für nachhaltiges Handwerk

Gestaltung / Räume

Da das Flughafengebäude so schön groß ist, können es ja mehrere Ideen in die engere Auswahl schaffen. Das freut mich: ich möchte ganz konkret ein Konzept vorstellen, an dem ich nächstes Jahr arbeiten werde: Nämlich selbstverwaltete Lernräume, die als "berufliche" Ausbildungstätten in Erwägung gezogen werden können. Hier liefern die Commons/ das Commoning Perspektiven für nachhaltige Bildungs-Ansätze. Demnach könnte eine Art Schule entstehen, deren Hauptaugenmerk auf der handwerklichen Ausbildung liegt, die aber ebenso einen theoretischen Campus, sowie Lernräume für Kinder, etc. miteinbezieht. Wichtig sind hier, dass ein gleichberechtigter Zugang gewährleistet ist, dass die Lernenden ihr Lern-Programm aktiv mitgestalten können und es einen Austausch nach außen, z.B. zu ökosozialen Betrieben in Berlin und Brandenburg oder öffentliche Workshops für Interessierte gibt. Zudem sollten die Gemeinschaftsprozesse beim Lernen und Handeln stets im Vordergrund stehen. Gerade im urbanen Raum sind neue ökologische Tätigkeitsfelder von großer Bedeutung im Hinblick auf eine nachhaltige Entwicklung. Mögliche Bereiche wären u.a.: Gartenbau/Urbane Landwirtschaft, Imkerei, Lehm/Holzbau, Sanierung, Müllentsorgung, Lebensmittelverarbeitung, Braukunst, Papier/Textilbranche, etc. All diese Tätigkeiten können lokal und ökologisch gedacht und erprobt werden.

JulePE erstellt am
Referenznr.: 2017-00572

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