Zum Inhalt springen

Straßenbahnneubaustrecke Schöneweide-Potsdamer Platz

laufend
Ort
Schöneweide, Potsdamer Platz
Thema
Verkehr
Laufzeit
2024 bis voraussichtlich 2035
Kosten
Ca. 175 Millionen Euro (aktueller Kenntnisstand)
Art der Beteiligung
Information (ohne Beteiligung) / siehe Beteiligungsprojekte
Referenznr.
2024-01064, bearbeitet am

Berlin wächst, die Busse werden voller. Wichtige Buslinien, die infolge kontinuierlicher Nachfragesteigerungen an ihre Kapazitätsgrenze gelangen, werden darauf geprüft, ob eine Umstellung auf einen Straßenbahnbetrieb sinnvoll ist. Durch die Erhöhung der Leistungsfähigkeit und die höhere Attraktivität der Straßenbahn gegenüber dem Bus würde das Angebot deutlich aufgewertet.

Der Stadtentwicklungsplan Mobilität und Verkehr Berlin 2030 (StEP MoVe) und der ÖPNV-Bedarfsplan als Teil des Nahverkehrsplans Berlin 2019 bis 2023 (NVP) sehen die Errichtung einer Straßenbahnstrecke im Untersuchungskorridor zwischen den Bahnhöfen Schöneweide und Potsdamer Platz entlang hochbelasteter Buslinien vor.

Die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt führt derzeit die Grundlagenuntersuchung für diese Straßenbahnstrecke durch.

Diese Untersuchung erfolgt nach dem in Berlin etablierten Vorgehen. Zu diesem gehören der Verkehrsmittelvergleich, Trassenvergleich und die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung.

Mit der Realisierung des Vorhabens wird eine Straßenbahnverbindung geschaffen, die die Bezirke Treptow-Köpenick, Neukölln, Friedrichshain-Kreuzberg und Mitte verbindet.

 

Art der Beteiligung: Information (ohne Beteiligung)

Der Begriff "Beteiligung" weckt die Erwartung, sich aktiv gestaltend und mitbestimmend in Planungsprozesse einbringen zu können. Das kann bei einem gesamtstädt…
Der Begriff "Beteiligung" weckt die Erwartung, sich aktiv gestaltend und mitbestimmend in Planungsprozesse einbringen zu können. Das kann bei einem gesamtstädtischen Infrastrukturvorhaben wie dem Neubau einer Straßenbahnstrecke nicht in dem Maße umgesetzt werden, wie es der Begriff "Beteiligung" vermuten lassen würde. Es handelt sich daher nicht um ein klassisches Beteiligungsvorhaben, sondern um einen umfangreichen Prozess der Information, des Austausches und der Transparenz. Nichtsdestotrotz gibt es fortlaufend zahlreiche Gespräche mit Expert*innen (auch aus der Zivilgesellschaft) die wertvolles Vor-Ort-Wissen mit- und einbringen.

Kontakt für Rückfragen

Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt

Am Köllnischen Park 3
10179 Berlin

Verantwortliche Stelle

Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt

Am Köllnischen Park 3
10179 Berlin

Webseite