Bewohnenendenkomitee Neukölln
- Ort
- Alle Gemeinschaftsunterkünfte in Neukölln (Karl-Marx-Straße, Kiefholzstraße, Haarlemer Straße, Töpchiner Weg, Notunterkunft)
- Thema
- Integration
- Laufzeit
- August 2023 bis Dezember 2024
- Kosten
- 44.930,00 €, 1120 Auftragswirtschaft SenASGIVA, Integrationsfonds
- Art der Beteiligung
- Mitwirkung
- Referenznr.
- 2024-00989, bearbeitet am
© BUNT-Stiftung Bildung und integrative Arbeit gGmbH
Das Bewohnendenkomitee repräsentiert die Interessen der Bewohnenden aller fünf Geflüchteten - Unterkünfte. Für eine Amtszeit von ca. sechs Monaten werden die Repräsentant*innen der Unterkünfte demokratisch unter den Bewohnenden gewählt. In ihren Unterkünften sind sie erste Ansprechpersonen für alle Bewohnenden. Sie machen sich mit der Lage vor Ort vertraut und haben ein offenes Ohr für die Belange der Bewohnenden.
Einmal monatlich kommen die Vertreter*innen in einer Komiteesitzung zusammen – die von Sprachmittler*innen begleitet wird – wo sie gemeinsam über ihre Anliegen diskutieren und ihre Unterkünfte kollektiv vertreten. Das Komitee dient als Sprachrohr und Bindeglied zwischen den Bewohnenden, den behördlichen Stellen und der Zivilgesellschaft: Es steht in direktem Austausch mit dem Bezirksamt. Auf diese Weise erhalten die Bewohnenden Mitspracherecht und die Möglichkeit, sich aktiv an den Entscheidungsprozessen zu beteiligen, die ihr Leben in den Unterkünften und darüber hinaus betreffen.
Ziel ist es, das Gemeinschaftsgefühl in den Unterkünften zu stärken und dazu beizutragen, dass alle Bewohnenden sich gleichermaßen gehört und unterstützt fühlen.