Neubau der Ollenhauerstraße
- Ort
- Ollenhauerstraße (teils Oranienburger Straße) von Tessenow- bis Scharnweberstraße, Berlin Reinickendorf
- Thema
- Verkehr
- Laufzeit
- Bauliche Umsetzung: 2027-2032
- Kosten
- 25.850.000 €
- Art der Beteiligung
- Mitwirkung / siehe Beteiligungsprojekte
- Referenznr.
- 2023-00712, bearbeitet am
© Ingenieurbüro Wosnitza & Knappe
Das Bezirksamt Reinickendorf von Berlin plant die Neugestaltung der Ollenhauerstraße im Abschnitt von der Großkopfstraße bis Reinickes Hof.
Ziel ist es, die Ollenhauerstraße als wichtige Hauptverkehrsachse in Berlin-Reinickendorf zu modernisieren, um den aktuellen und zukünftigen Mobilitätsansprüchen der Stadt Berlin gerecht zu werden.
Am 15. Oktober informierte das Bezirksamt Reinickendorf auf einer Bürgerinformationsveranstaltung über den geplanten Umbau der Ollenhauerstraße, der 2027 beginnen soll. Circa 100 Besucher:innen versammelten sich in der Aula der Mark-Twain-Grundschule und ließen sich den aktuellen Stand der Planung vorstellen. Neben der regen Teilnahme an der Veranstaltung, zeugten auch die lebhaften Diskussionen von einem besonderen Interesse der Bürgerschaft an diesem Vorhaben.
Der Umbau betrifft 1,1 Kilometer der Ollenhauerstraße, zwischen Renickes Hof im nördlichen Bereich und der Großkopfstraße im südlichen Bereich. Die Grenzen des Umbaus werden maßgeblich durch weitere geplante Maßnahmen in diesem Bereich beeinflusst. Im nördlichen Bereich ab Renickes Hof sind Planung zum Brückenbau der S-Bahnlinie 25 bekannt und im südlichen Teil werden Überlegungen zu einer möglichen Erweiterung der Tramlinie angestellt, die sich mit einem Ausziehgleis vom Kurt-Schumacher-Platz bis in die Ollenhauerstraße erstrecken könnte. Um diese beiden Planungen schon jetzt zu berücksichtigen, werden diese Teile in der Neugestaltung der Ollenhauerstraße vorerst nicht betrachtet. Anlass der Maßnahme ist zum einen der schlechte Zustand des Straßenmaterials und zum anderen die Anforderungen an eine moderne Infrastruktur in Metropolregionen. Denn der derzeitige Zustand der Straße wird den modernen Mobilitätsansprüchen nicht mehr gerecht.
Im Zuge dieser Veranstaltung wurde auch der Dialog mit den Bürger:innen und insbesondere den Anwohner:innen gesucht, um wertvolle Hinweise für den weiteren Fortgang der Planung zu erhalten. Dazu konnten im Vorfeld der Veranstaltung Beiträge auf mein.berlin.de verfasst und während der Veranstaltung auf ausgelegten Lageplänen direkt verortet werden. Weitere Hinweise können bis zum 30. November 2024 eingereicht werden.
Weitere Planunterlagen finden Sie unter der unten angegebenen Website.