Radschnellverbindung "Reinickendorf-Route"
- Ort
- Reinickendorf/Heiligensee
- Thema
- Stadtentwicklung, Verkehr
- Art der Beteiligung
- Information (ohne Beteiligung) / siehe Beteiligungsprojekte
- Referenznr.
- 2020-00087, bearbeitet am
© ETC/Eibs/Ramboll, Gestaltung: Design-Gruppe
Die „Reinickendorf-Route" verbindet die Stadtteile Reinickendorf und Wedding mit der Stadtmitte parallel zur Stadtautobahn A 111. Die Strecke soll größtenteils über Wohnstraßen und straßenunabhängige Wege führen. Ziel ist es, die „Reinickendorf-Route“ mit der geplanten Radschnellverbindung „Mitte – Tegel – Spandau" zu verknüpfen.
Kartenmaterial und Informationen zur Trasse >
Über die Machbarkeit dieser Radschnellverbindung und andere geplante Trassen wollen wir informieren und mit fahrradbezogenen Gremien, Initiativen sowie Anwohner*innen und anderen interessierten Bürger*innen ins Gespräch kommen. Dabei geht es auch darum, Ortskenntnisse, Bedenken und andere Hinweise aufzunehmen. Erarbeitete vorläufige Pläne und Routenvarianten möchten wir u. a. bei Informations- und Dialogveranstaltungen mit Ihnen diskutieren.
Kommende Termine und Beteiligungsformate geben wir Ihnen auf meinBerlin und auf unserer Website bekannt.
Interessante Links zum Vorhaben "Reinickendorf-Route":
- Bericht zur Informations- und Dialogveranstaltung am 23. Juni 2020
- Dokumentation der Informations- und Dialogveranstaltung vom 23. Juni 2020
- Bürger*innenhinweise zur Reinickendorf-Route
- Ergebnisbericht zur Machbarkeitsuntersuchung
Hintergrund Radschnellverbindungen:
Mindestens 100 Kilometer Radschnellverbindungen sollen in den nächsten Jahren in Berlin entstehen – das ist das Ziel für Berlin. So ist es auch im Berliner Mobilitätsgesetz verankert.
Auf Radschnellverbindungen können Radfahrer*innen zukünftig schnell und umweltfreundlich große Distanzen in Berlin zurücklegen. Die infrastrukturelle Qualität von Radschnellverbindungen ist hoch: Sie sind breit, meist separat angelegt und gut beleuchtet. Bis auf wenige Ausnahmen sollen Radfahrer*innen auf den Strecken ohne Unterbrechung unterwegs sein können.
Sie machen das Radfahren damit sicherer und schneller und das insbesondere auf Wegen, die länger als fünf Kilometer sind. Radschnellverbindungen werden somit Anreize schaffen, das Fahrrad in Berlin insgesamt häufiger zu nutzen. Sie bieten eine echte Alternative zum Auto.
Über infraVelo:
infraVelo ist ein landeseigenes Unternehmen. Wir unterstützen das Land Berlin dabei, neue Wege für den Radverkehr zu schaffen und den Umweltverbund zu stärken. Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz (SenUMVK) ist alleinige Zuwendungsgeberin.