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AG Verschiedene Menschen erreichen

Leitfrage: Wie können möglichst viele verschiedene Menschen für Beteiligung an der Stadtentwicklung erreicht werden?

Zu diesem Thema kamen in der Werkstatt zwei parallele Arbeitsgruppen zustande.

 

Hier finden Sie die wörtliche und gegenderte Abschrift der Ideen und Vorschläge der Stellwände der beiden Arbeitsgruppen zum Thema „Verschiedene Menschen erreichen“.

Gruppe A

  • echte Entscheidungen wünschen
  • vielfaltige Stadt braucht vielfaltige Bürger*innenbeteiligung
  • Frauen beteiligen
  • an vertraute Orte/Situationen der Menschen andocken
  • Beteiligungs“kultur“ muss vermittelt werden
  • Anlaufstelle schaffen
  • Repräsentanz
  • „Milieuaspekte“ überwinden
  • Vernetzung, um dauerhafte Netze zu bilden
  • Multiplikator*innen & Vertrauenspersonen aktivieren & erreichen, auch in die Organisationen einbinden, Zugang zu wichtigen Gruppen
  • wertschätzend agieren
  • Vertrauen
  • schüchterne Menschen einbinden
  • junge Menschen beteiligen
  • frühe Beteiligung
  • vorausschauend Konflikte erkennen
  • themennah beteiligen
  • direkte Ansprache
  • dauerhafte Beziehungen aufbauen
  • Empowerment Workshop
  • politische Repräsentanz als Grundlage der Beteiligung
  • Menschen an politische Prozesse heranführen
  • Menschen mit Migrationshintergrund einbinden
  • nicht die üblichen Verdächtigen beteiligen
  • Interesse, Bedürfnisse wahrnehmen
  • Verständlichkeit
  • Transparenz, Ergebnisse rückspiegeln
  • Design Thinking Formate + Methoden ausweiten
  • viele Wege nutzen
  • Selbstwirksamkeit ermöglichen
  • gemeinsame (?) Sprache finden
  • Beteiligungsevent
  • aufsuchende Beteiligung
  • zukünftige Nutzer*innen
  • Betroffene erkennen (Akteursfeldanalyse)
  • realistische Erwartungen
  • kleine Aufmerksamkeiten → Wertschätzung
  • neue Methoden, um Sprachlosigkeit zu überwinden
  • gemeinsame/verbindende Interessen nutzen
  • unvereinbare Interesse wahrnehmen, gesetzliche Strukturen
  • Unerwünschtes akzeptieren und damit arbeiten
  • Bildungsbürgerlichkeit „überwinden“

 

Gruppe B

  • Erst definieren, wer angesprochen werden soll. Dann wie.
  • Das Wie der Ansprache + Information richtet sich nach den Zielgruppen.
  • „Aktiv“ auf Betroffene zugehen!!
  • Es muss ein Budget für die vielfältige Beteiligung geben.
  • Wer?:
    • Was ist mit denen, die erst noch kommen? (die in den neuen Wohnungen wohnen werden)
    • Altersgruppen
    • nicht nur Bildungseliten
    • Mieter*innen, Anwohner*innen
    • Eigentümer*innen besonders die, die nicht von alleine aktiv werden
    • bestehende Initiativen
  • Wie?:
    • barrierefrei
    • Mehrsprachigkeit!! Und einfache Sprache
    • aufsuchend
    • Formate für Menschen, die nicht schon geübt sind, sich einzubringen
    • Internet
    • anschreiben nach Einwohnerregister
    • Flugblätter
    • über NGOs, Vereine, bestehende Netze (Senior*innentreff, Kieze, Mieter*innenbeiräte...)
    • „Redehemmung“ abbauen
Referenznr.: 2018-00856

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