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Erläuterungstext

Die Konzeptidee beruht auf einer Collage aus dem Vorgefundenen („Collage-City“), die die Späth`sche Baumschulen als Keimzelle betrachtet. Bestehende Flur- und Wegestrukturen dienen als Vorlage für den Verlauf neuer Promenaden und Quartiersstraßen. Das Konzept bietet eine mittlere Dichte, bei der Wohnen und Gewerbe ausgewogen berücksichtigt sind (2.100 Wohneinheiten, 20 ha Gewerbe). Zentrales Element ist eine Platzabfolge die einzelne Entwicklungsbereiche miteinander verbindet. Verschiedene Hainstrukturen bilden eine Reminiszenz an die Baumschulen. Die Bestandsbebauung der Baumschule wird durch ein Kulturzentrum, Einzelhandel und eine Quartiers-Scheune ergänzt, die sich um den Markt Hain gruppieren. Neue Kleingärten sind als kollektive Freiraumtypologien oder auf Dachflächen vorgesehen. Der Werkpark enthält Gemeinschaftsgärten und weitere alternative Produktionsflächen zu klassischen Kleingärten. Die Tramführung erfolgt separat von der Verkehrslösung Späthsfelde auf der Späthstraße.