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Die Karte zeigt mögliche Entwicklungen in den kommenden 10 bis 20 Jahren. Die Text-Kästen beschreiben die einzelnen Planungs-Schwerpunkte bei Gebäuden (grau hinterlegt), Grün- und Freiflächen (grün) sowie bei Wegen und Straßen (orange). Auf den Gebäuden ist mit römischen Ziffern angegeben, wieviele Stockwerke sie jeweils haben (I=1, II=2, III=3, IV=4, V=5). Die Ränder und Formen der Gebäude sind nur ungefähre Empfehlungen und noch nicht festgelegt. Grüne Taschen sind kleine Grünflächen (pocket-parks).
Die Planungen
In der zweiten Entwicklungsphase mit einem Zeithorizont von 10-20 Jahren soll die Fahrrad-Trasse entlang der Bahn fertiggestellt werden. Sie soll ein neues grünes Rückgrat für den Rudolf-Kiez darstellen. Ebenso sollen die Nord-Süd-Verbindungen zur Spree für den Fuß- und Radverkehr ausgebaut werden.
Für den Bereich West, kann ein zweites Baufeld mit der Nutzung Gewerbe / Handwerk / Gastronomie realisiert werden. Die bestehenden gewerblichen Nutzungen sollen eine langfristige Perspektive am Ort haben.
Für den Bereich Mitte können weitere Grundstücke mit den Nutzungen Gewerbe/ Produktion weiterentwickelt werden. In Teilbereichen sind hier auch kulturelle bzw. gastronomische Nutzungen denkbar.
Für den Bereich Ost wird im südlichen Teil an der Stralauer Allee eine Ergänzung mit vertikalen (hohen) Gewerbegebäuden vorgesehen, welche die heutige Bestandsbebauung jedoch respektiert und einbindet. Der nördliche Teil hingegen erfährt eine städtebauliche Neuordnung (Abriss und Neubau), so dass hier eine kleinteilige Mischung aus gewerblichen Nutzungen im Bereich, Handwerk, Kultur und gemeinwohlorientierte Einrichtungen entstehen kann. Die bauliche Dichte (wie viel Nutzungsfläche gibt es auf wie viel Etagen?) und Körnigkeit (Wie groß sind die einzelnen Gebäude bzw. Nutzungen) orientiert sich dabei an den heute bestehenden Baustrukturen. Diese Konzepte sind abhängig von den Planungen der A100-Verlängerung.