Stadtbild und Stadtstruktur (Art der Bebauung)
Das Rudolfband zeichnet sich durch verschiedene Merkmale aus. Im südlichen und östlichen Bereich gibt es vor allem niedrige, freistehende Gebäude (Solitärbauten). Im Norden gibt es hohe Gebäude mit mehreren Etagen sowie einige niedrige Hallen mit Gewerbe. Der westliche Bereich ist durch kleinere, teilweise historische Gewerbebauten, einzelne Solitärbauten und Hofstrukturen (Gebäude sind über einen Hof zugänglich) geprägt.
Städtebauliche Besonderheiten sind das Schalt- und Gleichrichterwerk sowie die Pumpstation, die das Stadtbild prägen. Die Grenzen der Grundstücke und Flächen sind wenig durch die Bebauung erkennbar. In der Umgebung dominieren gründerzeitliche Blockstrukturen (klassische Berliner Mietshaus-Blöcke) neben vereinzelten Reihen- und Zeilenbauten (längliche Gebäude) der Nachkriegszeit. Bedeutende Bauwerke in der Umgebung sind die Emanuel-Lasker-Schule, die Zwingli-Kirche und der U-Bahnhof Warschauer Straße. Darüber hinaus gibt es markante Gebäude und städtebauliche Hochpunkte wie den Flaschenkellerturm, den Wasserturm, die Zwingli-Kirche, das Narva-Hochhaus und den EDGE East Side Tower (Amazon-Tower).
Neben der städtebaulichen Struktur existieren im und an das Plangebiet angrenzend mehrere Baudenkmale, die das Stadtbild prägen. Darunter das Schalt- und Gleichrichterwerk, die Pumpstation und einige Gebäude entlang der Modersohnstraße. Darüber hinaus gibt es weitere Baudenkmäler in der näheren Umgebung, u. a. die Zwingli-Kirche, das Narva-Hochhaus, den U-Bahnhof Warschauer Straße, die Emanuel-Lasker-Schule, den Wasserturm und den Flaschenkellerturm. Zusätzlich sind mehrere Areale als Denkmalbereiche ausgewiesen, darunter solche am Spreeufer und im Bereich der Rotherstraße.