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Entwurf des städtebaulichen Rahmenplans

Die Grundzüge des städtebaulichen Konzepts für das neue Stadtquartier wurden in einem städtebaulich-freiräumlichen Werkstattverfahren zwischen Herbst 2022 und Frühjahr 2023 erarbeitet. Daran teilgenommen haben acht internationale Planungsteams aus den Bereichen Stadtplanung, Architektur, Verkehrs- und Landschaftsplanung.

Der Siegerentwurf des Werkstattverfahrens wird nun unter Beteiligung der Öffentlichkeit zum städtebaulich-freiräumlichen Rahmenplan weiterentwickelt und soll für die weitere Planung des neuen Stadtquartiers als Grundlage dienen.

Aktueller Planungsstand

Der aktuelle Planungsstand der städtebaulich-freiräumlichen Rahmenplanung wurde von einem interdisziplinären Team aus den Büros ADEPT, Karres en Brands und PGT Umwelt & Verkehr erstellt.

Die Planungsaufgabe besteht darin, für ein neues Stadtquartier mit rund 1.800 Wohnungen, Gemeinbedarfseinrichtungen, Gewerbeflächen und qualitätvollen Grünanlagen ein klimaneutrales und autoarmes Entwicklungskonzept auszuarbeiten.

Die hier gezeigten Pläne stellen einen Zwischenstand dar, der durch Ihre Hinweise weiter ausgearbeitet werden soll. Der vorläufige Entwurf des Rahmenplans ist im Kapitel "Städtebau" an dritter Stelle dargestellt.

Ergänzend dazu erläutern die anderen Darstellungen wesentliche Themen der Planung: den Städtebau, die Nutzungsstruktur, die Mobilitäts- und die Verkehrsplanung sowie die Planung für Freiräume und Klima.

Nähere Informationen zum weiteren Planungsprozess: www.berlin.de/gueterbahnhof-koepenick

Die aktuell laufende Phase erlaubt keine Kommentare.

Diskussion

  • Comment 56869
    kaso

    Gibt es im Rahmenplan bereits Planungen für die Energieversorgung? Sinnvoll wäre ein gesamtes Energiekonzept, eine Verpflichtung for Solaranlagen und ggf Solarthermie auf den neu entstehenden Gebäuden (ggf. als Alternative hochwertige Dachbegrünung) Außerdem wäre ein Fern- oder Nahwärmenetz sinnvoll, mit Möglichkeit auch die umliegenden begehenden Gebäude daran anzuschließen.

  • Comment 56861
    James_Hobrecht_fan

    Ich entschuldige mich, wenn ich mit meinem Kommentar etwas zu weit gegangen bin, aber ich wollte provozieren, denn der Wohnungsmangel ist absolut ärgerlich. Auch wenn ich einen unbefristeten Mietvertrag habe und durch die Mietpreisbremse und den Milieuschutz geschützt bin, möchte ich mich für diejenigen einsetzen, die nicht so privilegiert sind wie ich: Paare, die zusammenziehen oder nach einer Tr...

  • Comment 56854
    architektur-by-s.ricken@t-online.de

    Sehr geehrte Kollegen, ich erlaube mir als ehemaliger Bewohner und jetziger Einwohner von Friedrichshagen den Hinweis zu geben, das es vielleicht für die Wohnqualität (Schallemessionen) der Häuser am Stellingdamm besser wäre, wenn die Straße direkt parallel zu den S- Bahnschienen verläuft. Dann würde ich auch direkt vom Brandenburgplatz gerade auf diesen verlängerten Stellingdamm durchstoßen. Für ...

  • Comment 56798
    hendrik.braband@web.de

    Den Kommentar vom 27. Januar 2024 finde absolut ärgerlich. Genau dieser ständige Ruf nach mehr Wohnungen und nach mehr Dichte, verbunden mit der Forderung, dass wir, die wir hier schon länger leben, nicht so egoistisch sein dürfen, nicht so sehr auf unseren angeblichen Luxus bestehen sollten (eine unverschämte Anmaßung, wie ich finde), führt dazu, dass meine Heimatstadt immer weniger lebenswert wi...

  • Comment 56299
    James_Hobrecht_fan

    Warum nur 1800 Wohnungen? In Berlin herrscht ein akuter Wohnungsmangel. Wir wissen seit mehr als einem Jahrhundert, wie man dicht baut: Die dichtesten Viertel in Berlin sind die Gründerzeitviertel in Friedrichshain, Kreuzberg, Prenzlauer Berg usw. Und diese gehören auch zu den beliebtesten Kiezen, die Nachfrage nach Wohnraum übersteigt das Angebot bei weitem. Die Stadtplaner sollten den egoistisch...

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