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Wie eingangs beschrieben, verfolgt das Land Berlin den Ansatz eine Art flächendeckende Grundversorgung mit Ladeinfrastruktur herzustellen. Dies auch deshalb, weil das Land Anreize zum Umstieg auf die Elektromobilität schaffen möchte. 

Gleichzeitig soll die installierte Ladeinfrastruktur möglichst kostendeckend betrieben werden. Zudem soll der öffentliche Raum an Orten, an denen private Stellplätze zur Verfügung stehen, möglichst wenig in Anspruch genommen werden. 

Eine große Herausforderung stellen dabei Siedlungsgebiete mit geringer Dichte dar. Hier erreichen das Land Berlin einerseits Forderungen von Bürger:innen nach mehr Ladeinfrastruktur, andererseits beschweren sich einige Bürger:innen darüber, wenn Ladeeinrichtungen aufgebaut werden. 

Nicht alle Häuser haben einen privaten Stellplatz, die Kosten für die Ertüchtigung von Netzanschlüssen sind vergleichsweise hoch und z.T. zeitintensiv, insbesondere für Wohnungseigentümergemeinschaften müssen Beschlüsse und eine gemeinsame Vorgehensweise abgestimmt werden.  

Im Forschungsprojekt ElMobileBerlin errichtet das Land Berlin Laternenladeeinrichtungen auch in Stadtrandlagen, um sich hier einer Lösung zu nähern. 

Wie nehmen Sie die Situation wahr? An welchen Orten am Stadtrand ist die Errichtung von öffentlicher Ladeinfrastruktur in Ihren Augen notwendig?