Handlungsziele
Handlungsziel 4.1
Bis Ende 2025 wird sichergestellt, dass mindestens einmal im Jahr kostenlose Schulungen für Multiplikator:innen und Fachkräfte der GI-Handlungsräume angeboten und zielgruppenorientiert kommuniziert werden.
Handlungsziel 4.2
Bis Ende 2025 wird gezielt gefördert, dass das Informationsangebot von Multipikator:innen in die migrantischen Communities weitergeleitet wird.
Handlungsziel 4.3
Das Bezirksamt fordert die Weiterfinanzierung der Ernährungscoaches über 2025 hinaus bei dem Senat ein. Zudem wird gezielt gefördert, dass die Anzahl der Ernährungscoaches an die Anzahl der Bezirksregionen angepasst wird.
Handlungsziel 4.4
Bis Ende 2025 finden regelmäßige Austauschtreffen zwischen den Ernährungs- und den Bewegungscoaches statt.
Handlungsziel 4.5
Bis Ende 2025 finden regelmäßige Austauschtermine zwischen den Ernährungscaoches und der verantwortlichen Stelle im Bezirksamt statt.
Handlungsziel 4.6
Bis Ende 2025 gibt es in den GI-Handlungsräumen mindestens eine niedrigschwellige Anlaufstelle zu dem Thema Ernährung
Handlungsziel 4.7
Bis Ende 2025 unterstützt das Bezirksamt das LebensMittelPunkt-Netzwerk darin, mindestens 20 Orte entsprechend der Zalf-Karte zu identifizieren.
Handlungsziel 4.8
Bis Ende 2025 wird in mindestens einer zivilgesellschaftlichen oder öffentlichen Einrichtung (Nachbarschaftshäusern etc.) in den GI-Handlungsregionen ein öffentlich zugänglicher Fairteiler eingerichtet.
Handlungsziel 4.9
Bis Ende 2025 werden in den GI-Handlungsräumen, insbesondere bei der Entwicklung neuer Quartiere, Flächen für den Obst- und Gemüseanbau bereitgehalten.
Handlungsziel 4.10
Bis Ende 2025 werden gezielt Maßnahmen ergriffen, um Berufe im Ernährungsbereich zu bewerben und zu fördern.
Handlungsziel 4.11
Bis Ende 2025 gibt es in allen bezirklich geförderten Einrichtungen ein festgelegtes monatliches Budget von …€ für einen kostenlosen Obstkorb. Das angebotene Obst ist entweder gerettet oder von lokalen Produzent:innen erworben.
Handlungsziel 4.12
Bis Ende 2025 gibt es in den GI-Handlungsräumen jeweils mindestens ein Angebot, das über nachhaltige und gesunde Mahlzeiten den interkulturellen Zusammenhalt in Spandau fördert. Die Angebote werden über die Ressourcen des Bezirksamtes breit beworben.
Handlungsziel 4.13
Bis Ende 2025 werden in den Spandauer GI-Handlungsräumen mindestens zwei niedrigschwellige Mittagstische angeboten. Diese Mittagstische orientieren sich an den DGE-Qualitätsstandards für Gemeinschaftsverpflegung und streben einen Mindestgesamtwareneinsatz von 60% Bio- und regionalen Lebensmitteln an.
*DGE: Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V.
Handlungsziel 4.14
Bis Ende 2025 gibt es in den GI-Handlungsräumen zwei Ernährungs- und Ernährungsbildungsangebote im digitalen und analogen Sozialraum.
Handlungsziel 4.15
Bis Ende 2025 gibt es in jedem GI-Handlungsraum wöchentlich eine Ausgabestelle von Lebensmitteln für Menschen mit keinem oder niedrigem Einkommen.
Handlungsziel 4.16
Bis Ende 2025 werden gezielt Netzwerke und Kooperationen zur Förderung regionaler Wertschöpfungsketten geschaffen.