Projektinformationen

Eure Ideen für eure Nachbarschaft

Ihr möchtet etwas für euren Stadtteil tun und braucht Geld dafür? Der Raum für Beteiligung sucht eure Ideen für mehr Miteinander in der Nachbarschaft! 

Mit Hilfe des Stadtteilbudgets wird ehrenamtliches Engagement gestärkt und der Zusammenhalt in den Kiezen gefördert. Bürger:innen, soziale oder kulturelle Träger und gemeinnützige Vereine können damit eine finanzielle Unterstützung für die Umsetzung gemeinnütziger Projektideen im Bezirk erhalten, die den nachbarschaftlichen Zusammenhalt stärken oder das Wohnumfeld verbessern. Pro Bezirksregion beträgt die Fördersumme 5.000€

Ob Hochbeet-Aktion, Nachbarschaftskonzert oder interkultureller Kochabend  – wir sind gespannt auf eure Ideen! Einfach mitmachen und abstimmen.

ACHTUNG: DIE IDEENPHASE BEGINNT JETZT!

Über die untenstehende Möglichkeit zur Onlinebeteiligung könnt ihr eure Ideen bis zum 24.06.25 einreichen. Gleichzeitig kann hier bis zum 04.07.25 direkt über die eingereichten Vorschläge abgestimmt werden.

Für alle Fans der analogen Formate und Vor-Ort-Performance:

Alternativ besteht die Möglichkeit, eure Ideen persönlich bei unserer ersten Öffentlichkeits-Veranstaltung am 10. Juni 2025 vorzustellen. Dafür könnt ihr einfach vorbeikommen und direkt vor Ort von eurem Vorhaben berichten. Alle bisher über mein.Berlin eingereichten Projektideen werden dort ebenfalls durch den Raum für Beteiligung präsentiert. Auch informiert der Raum für Beteiligung über den Verfahrensablauf. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Wann?  10.06.2025, 17-19 Uhr

Wo?     Haus der Befreiung, Großer Besprechungsraum EG, Landsberger Allee 563, 12679 Berlin

Wie genau funktioniert das mit dem Stadtteilbudget?

IDEENPHASE: 13.05. – 24.06.25 

In dieser Phase können Ideen für ein Projekt oder eine Aktion vorgestellt werden, die ihr selbst umsetzen wollt. Die Vorhaben sollen entsprechend der Förderkriterien (siehe unten) den Zusammenhalt im Kiez verbessern, die Nachbarschaft stärken und zur Verbesserung des Wohnumfelds beitragen. Wichtig ist, das die Projekte selbständig organisiert und umgesetzt werden können. Es gibt zwei Optionen, Ideen einzureichen: 

>> Ideen eintragen auf mein.Berlin - bis 24.06.

• Über mein.Berlin können die Ideen direkt angelegt werden. Ihr könnt sie mit einem Titel, dem geplanten Budget und einem Kurztext versehen. Es ist möglich, Ideen zu kommentieren und weitere Interessierte für eine Mitbeteiligung zu gewinnen. 

>> Ideen vorstellen im Haus der Befreiung - 10.06.

• Alternativ ist es auch möglich, eure Ideen persönlich im Rahmen unserer ersten Öffentlichkeitsveranstaltung am 10.06.25 vorzustellen. Dafür könnt ihr einfach vorbeikommen und direkt vor Ort von eurem Vorhaben berichten. Alle bereits über mein.Berlin eingereichten Projektideen werden dort ebenfalls durch den Raum für Beteiligung präsentiert. Außerdem informiert der Raum für Beteiligung über das Verfahren. Die in der Präsenzveranstaltung vorgestellten Ideen werden durch den Raum für Beteiligung auf mein.Berlin übertragen.
• Wann?  10.06.25, 17-19 Uhr
• Wo?      Haus der Befreiung, Großer Besprechungsraum EG, Landsberger Allee 563, 12679 Berlin

ABSTIMMUNGSPHASE:  13.05. - 04.07.25

In dieser Phase kann über die eingereichten Ideen abgestimmt werden. Hier gibt es erneut zwei Optionen: 

>> Abstimmung auf mein.Berlin - bis 04.07.25 - 

>> Abstimmung im Haus der Befreiung - 10.07.25 -

• In der zweiten Öffentlichkeitsveranstaltung am 10.07.2025 werden alle Projekte durch die Antragsteller:innen, bzw. den Raum für Beteiligung vorgestellt. Im Anschluss stimmt die Öffentlichkeit über die infrage kommenden Ideen ab. Auch werden eventuelle Nachrückerprojekte priorisiert. Die Ergebnisse aus der vorherigen Onlineabstimmung über mein.Berlin werden beim Ranking berücksichtigt. Ebenso fließen die Bewertungen der Fachämter (s. Prüfphase) in die Rankingliste mit ein. Die Ergebnisse des Rankings werden auf mein.Berlin veröffentlicht.
• Wann? 10.07.2025, 17-19 Uhr
• Wo?    Haus der Befreiung, Großer Besprechungsraum EG, Landsberger Allee 563, 12679 Berlin

PRÜFPHASE: 10.07.– 18.07.25

Parallel zur Einreichung und Abstimmung der Projektideen erfolgt bereits eine Prüfung der Projekte auf Förderfähigkeit. Die Ergebnisse der Prüfungen werden auf mein.Berlin veröffentlicht.

ANTRAGSTELLUNG: bis 25.07.25

Bis zum 25.07. sind die Anträge für die Mittel bei der SPK durch die Antragsteller:innen einzureichen. Wichtig: Der Antrag enthält eine Möglichkeit auf vorfristigen Maßnahmenbeginn. 

Bis zum 01.08. werden die Anträge auf Förderfähigkeit geprüft und ggf. der Antrag auf vorfristigen Maßnahmenbeginn gewährt.

UMSETZUNGSPHASE: bis 31.12.25

Jetzt kann es losgehen. Die Projekte können voraussichtlich ab Anfang August starten. Bis zum 01.12.25 müssen die gewährten Mittel im Rahmen der Förderung abgerufen und bis spätestens 31.12.25 ausgegeben werden.

Wichtig: Beschaffungen und Verausgabungen nach dem 31.12.2025 sind nicht förderfähig und müssen zurückgezahlt werden.

NACHWEIS: bis 31.03.2026

Bis zum 31.03. nächsten Jahres muss die zweckmäßige Verwendung der Mittel entsprechend des Zuwendungsbescheides nachgewiesen werden.

Förderkriterien

Das Stadtteilbudget bietet finanzielle Unterstützung für die eigenständige Verwirklichung kleiner Projekte. Gefördert werden Vorhaben, die den Zusammenhalt im Kiez verbessern, Nachbarschaften stärken oder das Wohnumfeld verschönern, zum Beispiel:

• Von Bürger:innen organisierte Hoffeste, Nachbarschaftsfeste, Straßenfeste
• Selbsthilfe- und Nachbarschaftsprojekte
• Aktionen, die den Zusammenhalt fördern: Nachbarschaftszeitungen, Balkonkonzerte o.ä.
• Pflanzaktionen
• Material für Bürgerinformationen
• Vortragsveranstaltungen

Folgende Ausgaben werden nicht finanziert:

• Vorhaben, für die bereits eine andere Förderung aus Landesmitteln erfolgt oder vorgesehen ist
• Bereits begonnene Projekte
• der Abschluss und Beiträge von und für freiwilligen Versicherungen,
• Gebühren des Landes Berlin,
• Steuerberatungskosten, Mitgliedsbeiträge, Mahngebühren, Verzugszinsen, Vertragsstrafen,
• (Miet-)Kautionen, Mietkosten
• Grundgebühren bei Telefonkosten,
• freiwillige Entgelte für Praktikanten (Besserstellungsverbot)
• Aufwandsentschädigungen für regelmäßige ehrenamtliche Tätigkeiten (Vereinsvorstände und andere)
• Abo Karten für den ÖPNV
• Anschaffungen und Investitionen von Trägern wie bspw. Reparaturen von eigenen Maschinen, Erneuerung der Räumlichkeiten etc.)
• Kosten für Bewirtung (Restaurant- und Barbesuche, Catering, usw.)