Spandau - Bürgerhaushalt 2023
Ideensammlung und Vorschläge von Bürgerinnen und Bürger zur Verbesserung der Lebensqualität in Ihrem Bezirk "Spandau"
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
das Bezirksamt Spandau lädt Sie herzlich dazu ein aktiv an der Gestaltung Ihres Bezirks mitzuwirken.
Über diese Beteiligungsplattform haben Sie die Möglichkeit das Augenmerk des Bezirksamts auf Themen zu lenken, die für Sie von Bedeutung sind. Darüber hinaus können Sie sich über die Themen anderer Bürgerinnen und Bürger informieren und diese diskutieren sowie bewerten.
Die Beteiligung erfolgt dabei in 3 Phasen.
1. Phase - die "Sammel- und Diskussionsphase":
In der Zeit vom 08.09.2023 - 15.10.2023 haben Sie die Möglichkeit Ideen und Vorschläge für Investitionen bzw. Einsparungen einzureichen, die dazu dienen sollen die Lebensqualität in Ihrem Bezirk zu verbessern. Zusätzlich können Sie andere Vorschläge kommentieren oder darüber diskutieren.
2. Phase - die "Bewertungsphase":
Anschließend werden vom 16.10.2023 - 05.11.2023 Ihre Vorschläge von anderen Bürgerinnen und Bürgern bewertet und auch Sie haben die Möglichkeit andere Vorschläge zu bewerten.
3. Phase - die "Ergebnisphase":
Nach Ablauf der Bewertungsphase werden die Vorschläge an die entsprechenden Fachbereiche des Bezirksamts zur Prüfung einer möglichen Umsetzung weitergeleitet. Hier wird unter Abwägung der sozialen und politischen Bedeutung und des Budgets entschieden, inwiefern eine Umsetzung möglich ist. Anschließend wird diese Bewertung in einem Ausschuss diskutiert und zu einer Entscheidung gebracht. Das jeweilige Ergebnis dieser Entscheidung werden Sie dann als Rückmeldung auf Ihren Vorschlag erhalten.
Ideen die umgesetzt werden sollen, werden in der Regel im nächsten Haushaltsjahr begonnen.
Den aktuellen Stand Ihres eingereichten Vorschlags können Sie hier selbstverständlich jederzeit nachverfolgen.
Und so funktioniert's:
Klicken Sie auf den nächsten Reiter "Beteiligung" (oben, rechts neben "über das Projekt").
- Klicken Sie auf den roten Knopf "Vorschlag anlegen".
- Geben Sie Ihrem Vorschlag einen Titel und beschreiben Sie diesen. Tragen Sie bei "Beschreibung" möglichst viele Details ein, um Anderen es möglichst einfach zu machen, eine gute Vorstellung von Ihrer Idee zu erhalten. Sie können darüber hinaus (optional) Bilder oder Zeichnungen hochladen, die Ihren Vorschlag verdeutlichen.
- Ergänzen Sie Ihren Vorschlag durch die Angabe eines Ortes. Sollte Ihrem Vorschlag kein konkreter Ort zugewiesen werden können, verwenden Sie bitte das Bezirksamt Spandau als Ort (Carl-Schurz-Strasse). Tipp: Sie können bei der Ortsangabe den Pin zunächst auf einen beliebigen Ort absetzen und später verschieben.
- Sollten Sie abschätzen können, welches Budget Ihr Vorschlag benötigt, können Sie dieses mit angeben.
- Entscheiden Sie selbst, ob Sie Nachfragen zu Ihrem Vorschlag beantworten möchten, durch Angabe Ihrer Kontaktdaten.
- Über den Knopf "Speichern" schließen Sie Ihre Eingabe ab. Sie können aber zu einem späteren Zeitpunkt (innerhalb des Zeitraums der Phase) zurückkehren und Ihre Eingaben vervollständigen bzw. ändern oder löschen.
Bereits eingereichte Vorschläge können Sie über den Pin auf der "Karte" aufrufen oder wenn Sie auf "Liste" geklickt haben, als Listenansicht einsehen und auswählen.
Viel Erfolg!
Hinweise aus Erfahrungen vergangener Bürgerhaushalte
Unsere Erfahrung aus vergangenen Bürgerhaushalten haben gezeigt, dass bestimmte Vorschläge häufiger vorkommen als andere. Die Zuständigkeit liegt dabei nicht immer in der Verantwortung des Bezirksamts, sodass eine Umsetzung durch das Bezirksamt nicht erfolgen kann.
Hierzu gehören zum Beispiel:
- Geschwindigkeitsbegrenzungen im Hauptverkehrsstraßennetz
- Verkehrsberuhigungen/Lärmschutzmaßnahmen im Hauptverkehrsstraßennetz
- Überquerungshilfen im Hauptverkehrsstraßennetz
- Parkzonen für E-Scooter
- Geschwindigkeitskontrollen
Oftmals wird auch der Wunsch nach Temposchwellen geäußert. Die Eignung dieser Maßnahme wird unterschiedlich bewertet. Ein gewichtiges Argument gegen diese Maßnahme ist, dass sie sich nicht zwingend zur Verkehrsberuhigung eignet, da eine geschwindigkeitsübertretende Person zwischen den Temposchwellen erneut beschleunigen könnte, was eher zu einer zusätzlichen Lärmbelastung führt. Darüber hinaus muss in Notfällen ein ungehindertes Befahren der Straße möglich sein (z.B. für Krankenwagen).
Die Ideen und Vorschläge werden an die entsprechenden Fachbereiche des Bezirksamts zur Prüfung einer möglichen Umsetzung weitergeleitet. Hier wird unter Abwägung der sozialen und politischen Bedeutung und des Budgets entschieden, inwiefern eine Umsetzung möglich ist.
Sofern das Bezirksamt für die Umsetzung Ihrer Idee nicht zuständig sein sollte, erhalten Sie, soweit möglich, als Rückmeldung auf Ihren Vorschlag die zuständige Anlaufstelle.
Sollte das Bezirksamt zuständig sein wird die Bewertung des Fachbereichs in einem Ausschuss diskutiert und zu einer Entscheidung gebracht. Das jeweilige Ergebnis dieser Entscheidung werden Sie dann als Rückmeldung auf Ihren Vorschlag erhalten.
Es ist noch zu früh für Ergebnisse!