Umfrage: KlimaWerkstatt Spandau als zentrale Anlaufstelle und Plattform für Klimaschutz
Wir möchten die KlimaWerkstatt als Treffpunkt für Austausch und Aktionen gestalten. Geplant sind: Info-Veranstaltungen und Workshops, Vernetzungsmöglichkeiten, Unterstützung für zivilgesellschaftliche Gruppen, und praktische Aktionen zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit.
Umfrage: KlimaWerkstatt Spandau
Sie können an unserer Umfrage teilnehmen, Kommentare hinterlassen und direkt mit uns in den Dialog treten. Ihre Teilnahme ist ein wichtiger Beitrag, um Spandau auf den Weg zu einer klimaneutralen Zukunft zu führen. Werden Sie Teil der Veränderung!
Falls ja: Haben Sie Anregungen oder Wünsche, welche Aktionen, Formate oder Workshops in der KlimaWerkstatt in Zukunft angeboten oder umgesetzt werden sollen, um den Klimaschutz voranzubringen? Wenn ja, welche?
Termine sollten durch Plakate bekannt gegeben werden. So dass jeder davon erfährt.
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2/20
Baumgießen im Sommer, Igelhäuser bauen im Herbst, Workshops wie stelle ich Anträge für Verbesserungen und wo
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Durchrechnen von Balkonsolaranlagen, Wie kann ich Urban Gardening in meinen Kiez bringen (Infos, Voraussetzungen, wir bauen Hochbeete zusammen, einen Freiluft-Ofen selbst bauen etc.). Workshops zum Basteln von sicheren Igel-Unterkünften, Wild-Insektenhotels etc.
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Fahrradfahr- und Reparaturkurse, CleanUps, viel mehr mit Kindern, um Bewusstsein zu erzeugen.
5/20
Wo und wie kann man sich aktiv einbringen (in Lokal-/Politik, Initiativen, AGs, u.Ä.), um Nachhaltigkeit/Soziales/Gemeinschaftsorientiertes umsetzen zu können? Wie kann man als Privatperson aktiv werden? Was gibt es für Möglichkeiten? + Parteiprogramme nach Nachhaltigkeitskriterien beurteilen und zeigen, welche Parteien am meisten für den Klimaschutz/Nachhaltigkeit machen
6/20
Maßnahmen zur Fassaden- und Dachbegrünung, damit sich in den immer heißer werdenden Sommern die Quartiere nicht noch mehr aufheizen
7/20
Vorstellung zum Stand und zur Beteiligung der Wärmeplanung Berlin-Spandau sowie diesbezügliche öffentliche Darstellung der Wärmeplanung der örtlichen Wohnungsbaugesellschaften selbst
8/20
Wir haben in ganz Spandau ein erhebliches Müllproblem. Daher: 1. eine öffentlich wirksame Campagne, daß Spandau schön und sauber sein will. 2. substantiell mehr Mülleimer - auch in allen Parks. 3. Verbot des Einsatzes des derzeit üblichen Streugutes (ca. 5 mm Durchmesser schaftkantiges Steingut). Dieses Streugut wird mit dem ersten Frost ausgebracht (typischerweise November) und bleibt dann bis in den April liegen. Nicht nur sind durchgängig von Streugut belegte Fußgängerwege unnötig, das Streugut verursacht erhebliche Sekundärschäden, die mühsam wieder behoben werden müssen.
9/20
Einführung ins Carsharing als niedrigschwelliges Angebot Theorie Vergleich von unterschiedlichen Anbietern und praktische, echtes Ausprobieren, das würde die Scheu nehmen.
10/20
Spandau soll 2045 klimaneutral sein - das sind 20 Jahre, und das ist nicht viel Zeit. In dieser Befragung geht es viel um Radwege und besseren ÖPNV - das ist auch alles prima und dringend nötig. Aber klimaneutral wird Spandau nicht allein mit mehr Fahrradverkehr. Wünschenswert wäre eine Diskussion darüber, was die wirklich wichtigen Hebel sind und wie man sie umlegen kann. ZB wie kriegt Spandau alle öffentlichen Liegenschaften in 20 Jahren klimaneutral beheizt und gekühlt (wenn man weiß wie lange es dauert eine Schultoilette zu sanieren). Wie kriegen wir die neuen Wohnquartiere in Spandau von Anfang an auf klimaneutrale Weise beheizt und gekühlt - zB nach Mannheimer Vorbild mit Großwärmepumpen, die Havelwasser als Wärmequelle nutzen?
11/20
Mehr Tauschpartys/Verschenkemärkte, Infoversnstaltungen zum Klimaschutz,die man als Schule, Unternehmen für sich buchen kann, "wenn die Menschen nicht zur Klimawerkstatt gehen, muss die Klimawerkstatt zu den Menschen gehen", Aktionen auf dem Marktplatz
12/20
Anlaufstellen und Ansprechpartner in den Ortsteilen mit Angeboten und Informationen
13/20
Bei nein darf ich keine Ideen einbringen? Zeigt mir eine wirklich sehr offene Umgehens Weise mit den Ideen der Bürger. Ich würde es schön finden, wenn es eine Vorrang Verbindung am Spektesee bis zum Rathaus für Fahrradfahrer geben würde. Insbesondere, wenn Fußweg und Radweg parallel verlaufen. Ich brauche keinen Radweg der 2 m breit ist, ein Radweg 1 m breit, aber ohne dauernd verworfene Steine würde mir schon reichen.
14/20
Ausflüge bzw. Exkursionen
15/20
Mehr lokale Repair Cafes, gerade im Sommer für Fahrräder. Ich könnte mir vorstellen, dass z.B. im Sommer in Haselhorst die HeimatHavel ein guter Ort und Partner dafür wäre. Ansonsten fehlt es vielen Bushaltestellen an Schatten - vielleicht kann man hier eine Aktion starten um größere Dächer mit Solarzellen zu installieren? Vielleicht ein Pilot mit BVG und einem lokalen Installationsbetrieb?
16/20
Vorrangige Nutzung des Fahrrad für den Individualverkehr. Was fehlt noch und was kann man selbst tun?
17/20
Ich finde die Klimawerkstatt eine gute Einrichtung in Spandau. Aber es ist leicht zu erahnen, dass dem Bezirk Klimaschutz nicht allzu wichtig ist. Die Klimawerkstatt ist nach meinem letzten Stand mit einer Person besetzt. Immer, wenn ich dort vorbeikommen, ist geschlossen. Der letzten Person würde gekündigt, da die Fördermittel nicht weiter zur Verfügung standen. Das ist traurig. Es sollten mehr als eine dauerhafte und abgesicherte Stelle eingerichtet werden. Das Büro tagsüber besetzt sein. Eine Person kann das große Thema Klimaschutz nicht für einen Bezirk stemmen!
18/20
Umweltbildung durch Vorträge und Lesekreise. Vernetzung für die verschiedenen Nachhaltigkeitsinitiativen im Bezirk (Klimaschutzstammtisch, Grünes Netzwerk, Omas for Future, Parteien)
19/20
Ich denke es genügen einfache Workshops um die Anwohner überhaupt für die Natur in ihrem unmittelbaren Wohngebiet zu interessieren. Z.B. mal eine Hecke vor dem Haus oder einen Baum am Straßenrand mit Wasser zu versorgen.
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20 Teilnehmer*innen haben geantwortet.
In welchem Ortsteil wohnen Sie in Spandau?
7%
Spandau (Altstadt Spandau)
12%
Haselhorst
12%
Siemensstadt
29%
Hakenfelde
7%
Falkenhagener Feld
7%
Staaken
14%
Wilhelmstadt
0%
Kladow
0%
Gatow
12%
Ich wohne nicht in Spandau
42 Teilnehmer*innen haben geantwortet.
Die aktuell laufende Phase erlaubt keine Kommentare.
Es müsste mehr Aufklärungsarbeit stattfinden insbesondere für Erwachsene, niedrigschwellig. Hier schaffen es die Nachbarn entweder aus Faulheit oder Unwissen nicht mal, den Müll richtig zu trennen.
Die Klima-Werkstatt liegt in der Altstadt sehr abgelegen. Von weitem gibt es keine gute Sichtbarkeit. Der Laden wirkt meist sehr dunkel und wenig einladend. Die Klimawerkstatt hat ein neues Logo erhalten, mehr Aktivität und Sichtbarkeit leider nicht. Außer einem regelmäßigen Newsletter der Klimawerkstatt tritt sie kaum in Erscheinung.
Eine zeitlich bessere Erreichbarkeit wäre ein erster Schritt....