Abschnitt 1: Rennbahnstraße

Übersicht Abschnitt 1: Rennbahnstraße ab Kreuzung Parkstraße bis Ortseingang Heinersdorf (Höhe Romain-Rolland-Straße 37) I Quelle: SenMVKU

Eine barrierearme Version dieser Übersichtskarte finden Sie hier: Abbildung 1.pdf

Ausgangssituation

• Abschnitt ist rund 1,4 km lang.
• Neubaustrecke verlängert das bisherige Straßenbahnnetz vom Pasedagplatz aus in Richtung Nordwesten entlang der Rennbahnstraße.
• Drei neue barrierefreie Haltestellen werden für die Straßenbahn und den Bus geplant: Pasedagplatz, Gustav-Adolf-Straße und Rudolf-Spitzley-Straße.
• Abschnitt gehört zum ÖPNV-Vorrangnetz. 
• Baumbestand ist in diesem Abschnitt vorhanden.
• Radverkehrsanlagen sind überwiegend vorhanden.

Besonderheiten:

• Straßenbreite variiert: im Bereich des Pasedagplatzes ca. 27 m breit, im weiteren Straßenverlauf steht eine ungefähre Breite von 32 m zur Verfügung. So kann die Straßenbahn teilweise getrennt vom Kfz-Verkehr geführt werden.
• Neue Straßenverbindung entlang der ehemaligen Industriebahn, dem Netzelement 2 (N2-Element), von und nach Blankenburg, die parallel geplant wird, muss berücksichtigt werden. Das N2-Element ist Teil der Verkehrslösung Heinersdorf. Ziel der Verkehrslösung ist es, den Ortskern Heinersdorf vom Kfz-Verkehr zu entlasten und dafür alternative Straßenverbindungen anzubieten. 

Variante „Besonderer Bahnkörper mit Rasengleis“

Aufgrund der Länge des Abschnitts wird dieser in zwei Lageplänen dargestellt:

Lageplan Abschnitt 1 von Rennbahnstraße/Ecke Parkstraße bis Gustav-Adolf-Straße | Quelle: Schüßler-Plan Ingenieurgesellschaft mbH

Eine barrierearme und vergrößerte Version dieses Lagesplans finden Sie hier: Abbildung 2.pdf

Querschnitt Rennbahnstraße, Haltestelle Pasedagplatz | Quelle: Schüßler-Plan Ingenieurgesellschaft mbH

Eine barrierearme Version dieses Querschnitts finden Sie hier: Abbildung 3.pdf

Querschnitt Rennbahnstraße Höhe Gustav-Adolf-Straße (Bereich Kleingartenanlage/Sportanlagen), Mittellage der Straßenbahn mit Grüngleis | Quelle: Schüßler-Plan Ingenieurgesellschaft mbH

Eine barrierearme und vergrößerte Version dieses Querschnitts finden Sie hier: Abbildung 4.pdf 

Lageplan Abschnitt 1 von Rennbahnstraße, Höhe Haltestelle Gustav-Adolf-Straße bis Ortseingang Heinersdorf, Höhe Romain-Rolland-Straße 37 | Quelle: Schüßler-Plan Ingenieurgesellschaft mbH

Eine barrierearme und vergrößerte Version dieses Lageplans finden Sie hier: Abbildung 5.pdf

Querschnitt Rennbahnstraße (Bereich Nr. 77 / 64), Mittellage | Quelle: Schüßler-Plan Ingenieurgesellschaft mbH

Eine barrierearme und vergrößerte Version dieses Querschnitts finden Sie hier: Abbildung 6.pdf

Querschnitt Romain-Rolland-Straße, Haltestelle Rudolf-Spitzley-Straße | Quelle: Schüßler-Plan Ingenieurgesellschaft mbH

Eine barrierearme und vergrößerte Version dieses Querschnitts finden Sie hier: Abbildung 7.pdf

Was spricht für diese Variante?

• Ein besonderer Bahnkörper mit Rasengleis hat ökologische und betriebliche Vorteile.
• Das prognostizierte Aufkommen im Straßenverkehr hat ergeben, dass eine gemeinsame Führung von Straßenbahn und Kfz-Verkehr aufgrund des hohen Aufkommens zwischen Pasedagplatz und der neuen Straße, dem Netzelement 2, nicht leistungsfähig ist, darum erfolgt die getrennte Führung.
• Es gibt kurze Umsteigewege zwischen Straßenbahn und Bussen.
• Im überwiegenden Teil des Abschnitts können beidseitig separierte Rad- und Fußverkehrswege berücksichtigt werden. 
• Flächen für Parken und Wirtschaftsverkehr können teilweise mitberücksichtigt werden. 

So könnte es aussehen: Haltestelle Pasedagplatz | Quelle: QLX GmbH

Eine barrierearme Version dieser Abbildung finden Sie hier: Abbildung 8.pdf 

So könnte es aussehen: Draufsicht Haltestelle Rennbahnstraße/Gustav-Adolf-Straße, besonderer Bahnkörper | Quelle:  QLX GmbH

Eine barrierearme Version dieser Abbildung finden Sie hier: Abbildung 9.pdf

Was muss noch detailliert geplant/geprüft werden?

• Es muss noch eine Überprüfung und ein Abgleich der Hinweise aus der Bevölkerung mit dem vorliegenden Planungsstand, inklusive Überarbeitung der Lagepläne stattfinden.
• Im nächsten Schritt wird die Planung weiter verfeinert – einzelne Themen im Straßenraum werden so abgearbeitet, u. a. die Feinplanung für den notwendigen Erwerb von Flächen und die vertiefte Prüfung des möglichen Baumerhalts.

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