SWOT Stadtraum
Stärken (Pro):
- Identifikationsorte (Dorfkirche und historischer Anger)
- Ortsbildprägenden Dorfanger mit Gewerbe, Wohnbereichen, Gärten und Feldern erhalten
- Siedlungshistorie bietet Chance zur Weiterentwicklung der eigenständigen Identität
- Nachverdichtungspotenziale und Entwicklungsräume vorhanden (Umstrukturierungsareale und Brachen)
- Entwicklungsmöglichkeit von Wohnungsbaupotenzialen (Diversifizierung von Wohnangeboten) und Arbeitsstätten (Ausbau Gewerbestandorte)
- Dynamisches Bevölkerungswachstum
- Neue Verknüpfungsräume schaffen
- Soziale Einrichtungen (z.B. betreutes Wohnen, Grundschule, KiTas) zentral in der Dorfmitte vorhanden
- Starke Vereinskultur
- Rahmenplan kann Neubau von Sozial- und Bildungseinrichtungen integrieren
Schwächen (Contra):
- Wenig zusammenhängendes städtebauliches Bild durch unterschiedlichste Siedlungsstrukturen
- Teilweise städtebaulich wenig qualifizierte Bebauungsstrukturen (Schuppen, Einfachbauten)
- Unattraktiver, stark verkehrsbelasteter öffentlicher Raum mit wenig Aufenthaltsqualität
- Gefahr von steigendem Verkehrsaufkommen
- Fehlende Aufenthalts- und Kommunikationsorte
- Fehlende Raumkanten
- Großflächig zerstreute Einfamilienhausstrukturen
- Gefahr von weiterer Fragmentierung durch bauliche Entwicklung
- Umgang und Einbindung der umliegenden Entwicklungsgebiete
- Mangel an Kitaplätzen und Plätzen in Jugendfreizeiteinrichtungen
- Die prognostizierte Bevölkerungszunahme wird den Druck auf die soziale Infrastruktur noch weiter vergrößern, wenn Kitaplätze etc. nicht entsprechend schnell ausgebaut werden
Ziele und Potenziale:
- Städtebauliche Einbindung neuer Wohngebiete in den Kontext der Umgebung
- Räumliche und strategische Einbindung in den Kontext, insbesondere der nördlichen Gebietsentwicklung Karower Kreuz
- Schaffung von attraktiven Wohn-, Einzelhandels- und Dienstleistungsangeboten für einen attraktiven Ortskern mit Aufenthaltsqualität
- Geeignete Entwicklung und Umstrukturierung der Brachen im Bereich Karower Damm
- Wiederbelebung und Aufwertung des historischen Ortskerns von Alt Blankenburg
- Neue Verknüpfungsräume schaffen
- Attraktive und klimaangepasste Gestaltung öffentlicher Räume
- Stärkung und Ausbau der sozialen Infrastruktur (z.B. Ärzte, Kitas, Schule etc.)
- Neubau von Sozial- und Bildungseinrichtungen
- Schaffung neuer Spielplätze für verschiedene Altersgruppen
- Schaffung von Treffpunkten und Orten der Begegnung
- Schaffung von Barrierefreiheit, Daseinsvorsorge und Sitzgelegenheiten im öffentlichen Raum
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