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abgeschlossen 18. Januar 2021 17:50 – 18. Januar 2021 21:00

27 Fragen

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welche konkreten Maßnahmen werden die von uns für die politischen Entscheidungen Beauftragten ergreifen, den Ausverkauf der Stadt zu bremsen, bestenfalls zurückzunehmen: Grundstücke der Spekulation entziehen? Bodenpreise bezahlbar halten? Mieten für Gewerbe und Wohnen stabilisieren? dafür zu sorgen, dass kleine Händler und Gewerbetreibende etc., deren Umsätze bzw. Einkünfte coronabedingt einbrechen, nicht aufgeben müssen? Solidarität in Form von generationenübergrefenden Lebensfomen zu fördern statt das Spiel dem zu überlassen der am meisten zahlen kann?

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Sehr geehrte Damen und Herren, Finanzsenator Kollatz sagte, Berlin hat ein enormes finanzielles Problem damit, dass jedes Jahr viele Berliner ins Umland ziehen. Offensichtlich finden diese Menschen, dass Berlin zu eng und zu betongrau geworden ist. Außenflächen und Grünflächen werden pandemiebedingt immer wichtiger! Sollte die neue pandemieresiliente Stadtplanung nicht besonders wohnungsnahe und öffentliche Grünflächen ausbauen? Und auf gar keinen Fall durch Bebauung und Versiegelung zerstören, wie es im Moment massivst geschieht? Sollte Wohnungsbau nicht auf alternativen Flächen (Supermärkte, Parkplätze überbauen) stattfinden?

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Zum Thema Stadtverdichtung: Wenn die Zwischenräume zwischen den Häusern zunehmend kleiner werden, trägt das mit dazu bei, dass die Stadt im Sommer sich weiter aufheizt. Mehr Beton kann mehr Wärme speichern, die in den Nächten mit Temperaturen über 20 Grad C nicht ausreichend abgegeben werden kann. In den letzten beiden Jahren verstarben in Berlin zusätzlich - in den Tropennächten, ab der 3. Nacht - um die 500 Menschen, weil sie sich in den Nächten nicht ausreichend regenerieren konnten. Insofern ist die Frage zu stellen: Gibt es ein Grundrecht auf Wohnen in der Stadt?

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Es hat eine Empirica Studie zum volkswirtschaftlichen Schaden aus der nIchtkommerziellen Nutzung des Tempelhofer Feldes gegeben (Kostenschätzung Volksentscheid). Basis der Berechnung: Zentrum im S-Bahnring zubauen, um so einen weiteren täglichen Arbeitsweg zu sparen und nicht täglich am Stadtrand sich erholen. Bei pragmatischer Beibehaltung der auch kritiserten Methodik. Welcher Prognosewert würde sich bei Zugrundlegung der vorgetragenen aktuellen Erkenntnise ergeben. Immer noch 296 Mio Euro für nichts tuen? Evaluierung des eigenen Tuens sichert Qualität. Dies gilt aus meiner Sicht auch hier. Haben sie dies drauf? Wieviel Wert ist dieser exponierte place auf Basis Ihrer geschärften Kenntnis heute? Und warum? Wieviel volkswirtschaftlichen Wert hat das Gemeinwohl. ist r Zubauen

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Leider war auch für mich nicht die Gelegenheit gegeben mich mit meinen Fragen, Statemets, Ideen zu beteiligen. Es lag schlicht weg daran, dass über den Tellerrand von Google Android Windows & Co zu Betriebssystemen wie Linux und Browser wie via oder Firefox keine Interaktion unterstützt wird. Wären Sie in Zukunft Unterstützende der Vielfalt? Ersteinmal vielen Dank an Herrn Krüger für die angenehme Moderation. Mir ist aber sehr aufgefallen, dass die Überzahl männliche Mitmenschen auch in dieser Veranstaltung diese Veranstaltung gestalteten. Abgesehen von den Amts- und Firmen vertretenden Personen. Aber alle anderen, die diese Veranstaltung gestalteten waren nach meiner Beobachtung männliche Personen, einschließlich der Technik. Da wäre gerade in Berlin ganz dringender Perspektivwechsel angesagt. Perspektivwechsel ist auch gleich das Stichwort für meine Frage und Statements. Viele Bürger (das kann ich auch so treffsicher sagen, da ich berufsbedingt mit sehr vielen in Kontakt komme...

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...wünschen sich einen Blick nach vorn und nicht auf das hoffen,dass es mal wieder so wird wie es war, dann würden wir beider nächsten Pandemie ähnlich irrend nach Übergang suchen… Viele Kritiker haben lange vor der Pandemie das stadtgeplante enorme Verdichten zu Großraumstrukturen, zu monosektoralem Massenwohnen aus nicht kriesentauglich diskutiert. …Ein Grund einmal mehr auf die Wissenschaft zu hören. Das führt mich auch gleich zu dem nächsten Thema und eigentlich das wichtigste: Berlin hat mit Abstand die höchste finanzielle Unterstützung erhalten um Wissensspeicher, Forschungsinstitute, Wissenschaftsforen in konzentrierter Dichte anzuhäufen. Diese sind zu. Wissenschaftler, die den Zugang zu diesen Archiv- , Magazinbeständen für Ihre Forschung benötigen schon allein um von den Publikationen Ihre Familie und sich finanziell zu erhalten, stehen vor dem Berufsverbot und dem aus ihrer Existenzgrundlage. Auch Sie benutzen heute zu Ihrer Veranstaltung die Wissenschaft, um Systeme...

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Ihre Fragen während der Veranstaltung

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Wie definiert sich denn dann "Place" mit Solidarität im Raum? Sprich: Welche Bedeutung hat das für den Stadtraum? Was wäre ein Raum der Verbundenheit?

Im Gegensatz zu den Forderungen in der Stadtwerkstatt gibt es jetzt doch einen Idee - und-Realiserungswettbewerb zur Marx-Engels-Forum. Eine ernsthafte Bürgerbeteiligung ist so nicht mehr möglich.

Sind digitale Formate nicht gut geeignet für die Beteiligung ? Ich wünschte die Stadtforen blieben nach der Pandemie in sog. "hybrider Form" erhalten. Nicht mehr "nur Praesenz"-Veranstaltungen.

Wie soll eine Gestaltung/Schaffung von grünen Freiräumen in umittelbarem Umfeld (zu Fuss erreichbar) gelingen, wenn weiterhin der Nachverdichtung (= Bebauung von grünen Innenhöfen) nachgegangen wird ?

Der Zielkonflikt wurde bisher recht einfacht gelöst: die Bauindustrie bestimmt, wieviel Grünflächen verschwinden.

Wie wird mit privatem Verkehr/Autos (die momentan ca. 11% der Stadtfläche beanspruchen) auch vor dem Hintergrund der Klimakrise umgegangen? Parkraumbewirtschaftung für alle Flächen?

Brauchen wir künftig wirklich noch so einen großen Zuwachs an Büroflächen und weitere Hotelbauten oder gar weitere Einzelhandelsflächen - müssen nicht alle bisherige Zielgrößen dazu grundsätzlich auf den Prüfstand?

Die Auswahl des Veranstaltungsortes ist auch nicht besonders glücklich - ist ja ein Vorläuferbau eines Bauprojekts, was die Qualität des Gleisdreiecksparks bedroht.

Gerade beim Arbeiten im HomeOffice nimmt die Bedeutung des wohnortnahen Grünraumes sehr an Bedeutung zu, da ja der Bewegungsradius der Menschen stark eingegrenzt ist. Deshalb keine Nachverdichtung von grünen Innnehöfen in bestehenden Wohnquartieren.

Wie kommen wir dahin, dass Gebäudenutzungen (und der Umgang mit Bestandsgebäuden, ob betr. Wohnungen, Läden oder Gewerbeflächen, leerstehenden Erdgeschossen usw.) nicht mehr vorrangig nach Rentabilitätskriterien entschieden werden dürfen, sondern am Gemeinwohl orientiert werden müssen?

Hallo, vielen Dank für Ihre Beiträge. Gibt es seitens Empirica schon Untersuchungen und Zahlen zu den dargestellten Trends zu Homeoffice, dem sogenannten "Remotearbeiten" und der Entwicklung von Büroflächen? Das wäre spannend.

Mehr Gemeinschaftsflächen soll eine Lehre aus der Corona-Krise sein? Flächen, die man jetzt eigentlich nicht legal nutzen kann?

Danke Herr Bengert! Wir brauchen nicht sofort sprachliche Antworten sondern müssen sehr genau schauen, wie wir räumliche Experimente entwickeln können. Dafür hat Hr. Bude gute Begriffe geliefert. Aber eben noch keine Antworten.

Florian Bengert trifft den Nagel auf den Kopf!

Ich empfehle die Gelassenheit des Erfinders des führenden US Immobilienindex Nobelpreisträger Robert j. Shiller https://www.youtube.com/watch?v=zL1Z0wl7c2A zudem Kant: "Schön ist was absichtslos gefällt" Schaffen wir nun endlich weniger Absicht und mehr Möglichkeit?

Wo sind die rechtlichen und ökonomischen Grenzen der Zulässigkeit von Marktstützungskäufen?

Ich glaube, es ist voreilig festzustellen, dass Büroflächen nicht mehr gebraucht werden. Allerdings wird die Qualität der Büroflächen wichtiger werden und deren Umfeld. Der Ort wird wichtiger. Wir wollen uns treffen und physisch austauschen.

Bitte laden Sie zur nächsten Veranstaltung einen Experten/ eine Expertin aus dem Bereich Neurourbanistik oder Stadtökologie ein! Dieser Bereich ist sehr wichtig für eine gesunde, nachhaltige Stadtentwicklung und kam heute zu kurz. Herzlichen Dank!

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