Beteiligung mein.berlin.de
- Aufnahme Lichterfelder Orte in das Programm „Berlin bewegt sich“
„In dem o.g. Programm werden Sportangebote in öffentlichen Parks angeboten. Zur Zeit sind hauptsächlich der Steglitzer Volkspark und der Heinrich-Laehr-Park als Treffpunkte vorzufinden. Wünschenswert wären Angebote z. B. im Lilienthalpark, oder mit Treffpunkt an anderen Orten, z. B. entlang des Teltowkanals.“
- Standortfindung für "Musikmuschel"/"Konzertbühne" in Lichterfelde
„Die Leo-Borchard Musikschule hat mit dem Musikpavillon/Konzertbühne im Steglitzer Volkspark einen dauerhafte "Aussenstandort" für Konzerte. Konzerte wären allerdings auch in Lichterfelde schön. Wir freuen uns über das Angebot von Petrus Kultur, aber einen Draußenstandort gibt es leider nicht. Neben der Leo-Borchard Musikschule gbt es weitere musikalisch aktive Gruppen, die in den geeigneten Monaten gerne konzertieren würden. Daher rege ich den Bezirk an zur Standortfindung für "Muskmuschel"/"Konzertbühne" - dauerhaft, mit Toilette und trockenem, abschließbarem Lagerraum (Instrumente) - in Lichterfelde.
Kultur "entlastet" und verbindet.“
„Orte der Begegnung schaffen. Orte für alle, ganz besonders aber für die älteren Mitbürger*innen. Auf hellen, sonnigen und einsehbaren Plätzchen die zum verweilen und zum plaudern einladen. Ausstattung mit geeigneten Bänken mit der richtigen Sitzhöhe und stützenden Armlehnen.“
- Kranoldplatz Aufenthaltsmöglichkeiten und Zuwegung Markt
„Am Kranoldplatz wäre es schön, wenn hier Verweilmöglichkeiten für alle Menschen entstünden und generell die Zuwegbarkeit bei Markttagen verbessert wird. Für Rollstuhlfahrende, Menschen mit Gehhilfen oder Kinderwagen ist es sehr schwieirg, den schmalen Ein- und Ausgangsbereich über einen Bordstein zu passieren. Inbesondere, wenn der Markt gut besucht ist und viele Menschen dort sind. Es gibt bereits Initiativen, die die Aufenthaltsqualität am Kranoldplatz erhöhen möchten. Aktuell sammelt das Bündnis "Kranold-Markt-Platz" Unterschriften für einen Einwohnerantrag für einen schöneren Kranoldmarkt. Am vergangenden Mittwoch waren Beteiligte des Büdnisses auch am Markt und haben Unterschriften gesammelt, vielleicht auch an kommenden Markttagen.“
- Schulwegsicherheit Baustelle Hindenburgdamm
„Seit längerem ist die Situation für Kinder und Jugendliche, die die Grund- und weiterführenden Schulen am Tietzenweg oder Ringstrasse besuchen, durch die große Baustelle an der Kreuzung Hindenburgdamm/Ecke Bäkestraße sehr schwierig. Es kommt täglich zu sehr gefährlichen Situationen, weil die Baustelle sehr unübersichtlich ist, Autos bei rot die Kreuzung passieren und die Übergänge von Straße zu Gehweg seit Monaten mit provisorischen Kies zugeschüttet sind. Rollstuhlfahrende können die Straßenseite seitdem nicht mehr wechseln, weil die Räder stecken bleiben. Da die Bausituation am Hindenburgdamm soweit ich weiß noch länger anhält, ist es wichtig, hier Vorkehrungen zu treffen, damit ein sicheren Übergang für alle zu Fuß gehenden gewährleistet ist.“
Chancen
- Unterschiedliche Menschen im Kiez (kommen kaum zusammen)
Stärken
- Gute Anbindung ÖPNV
- Gutes Nachbarschaftsgefühl / Zusammenhalt
- Kurze Wege (viele Einkaufsmöglichkeiten)
- Reichlich Grünflächen mit viel Potential für Begegnungen
- Ehrenamtliche im Lilienthalpark, die Graffiti beseitigen
- Es gibt viele ruhige Ecken und man ist schnell draußen im Grünen
- Blumenkübel auf dem Kranoldplatz > an den Eck-Ausfahrten
Schwächen
- Fehlende P+R Stellflächen (z.B. Kooperation mit Parkhäusern)
- Motorisierter Verkehr/viele Verkehrshindernisse
- Zu wenige Mülleimer um die Giesendorfer Grundschule
- Kranoldplatz bietet am Abend/Wochenende keine besondere Aufenthaltsqualität
- Begegnungsräume fehlen
- Keine öffentlichen Räume für bürgerschaftlichen Austausch
- Fehlende Initiativen (z.B. Runde Tische)
Risiken
- Weitere Fragmentierung der Bewohner:innen, kaum Durchmischung
- Weitere Zunahme des Individualverkehrs
- Kreuzung Osdorferstraße/Ostpreußendamm ist eine Gefahrenstelle