Freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb Alice-Salomon-Platz
Im Rahmen der Beteiligung zum freiraumplanerischen Realisierungswettbewerb Alice-Salomon-Platz haben Sie die Möglichkeit, Ihre Hinweise und Wünsche in analogen und digitalen Formaten mitzuteilen.
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Einen Überblick über alle Projekte rund um den Alice-Salomon-Platz finden Sie auf der Vorhabenseite. Es lohnt sich auch der Blick in das Beteiligungskonzept (PDF, 5 MB).
Im Rahmen des freiraumplanerischen Wettbewerbs soll eine Idee für die ganzheitliche Umgestaltung des Alice-Salomon-Platzes gefunden werden, die sich auf die Betrachtung der drei Teilbereiche konzentriert. Dabei ist das Ziel, einen gestalterisch und funktional überzeugenden Entwurf zu entwickeln, der die bestehenden Funktionsschwächen des Platzes behebt, einen effektiven Beitrag zur Klimaanpassung und Mobilitätswende leistet und den nachhaltigen Umgang mit Regenwasser fördert. Im Sinne der Nachhaltigkeit sollen Bestandsmaterialien wiederverwendet und Wasser- sowie Stoffkreisläufe in die Überlegungen zur Umgestaltung miteinbezogen werden.
Übergeordnetes Ziel ist es, einen identitätsstiftenden Platz mit hoher Aufenthaltsqualität und vielen Nutzungsmöglichkeiten zu schaffen, der sich im Zusammenspiel mit den anderen Teilbereichen zu einem ganzheitlichen Stadtraum zusammenfügt und die aktuellen Funktionsdefizite auflöst. Der Fokus der Maßnahme liegt auf punktuellen Interventionen und auf einer möglichst großflächigen Entsieglung zur Klimaanpassung ohne die Funktionsfähigkeit des Platzes einzuschränken, sowie auf der Aufwertung der Bepflanzung und Ausstattung.
Der Entwurf zum Alice-Salomon-Platz mit einer Größe von ca. 120 x 120 Metern beruht auf dem Wettbewerbsentwurf des Architekturbüros Brandt und Böttcher aus dem Jahr 1991. In der Zeit zwischen 2003 und 2009 wurde der Platz mit Fördermitteln aus dem Stadtumbau-Programm fertiggestellt und feierlich eröffnet. Die ursprüngliche Idee von den Architekten Brandt und Böttcher, den Platz von allen Seiten baulich zu fassen, konnte bis heute nicht vollständig umgesetzt werden. Auch die Idee, dem Verkehr nur eine untergeordnete Rolle zukommen zu lassen, konnte den realen Ansprüchen an eine funktionierende Infrastruktur nicht entsprechen. Somit stellt sich der als städtebauliche Einheit konzipierte Platz heute als ein von den Trassen der Straßenbahn und der Verkehrsflächen zerteilter Raum dar, welcher drei voneinander getrennte, unterschiedlich große Teilflächen ausbildet.
Die aktuelle Gestaltung des Stadtplatzes wird seiner Aufgabe als lebendiges Zentrum von Hellersdorf und als Forum für die Öffentlichkeit aller Altersgruppen nicht gerecht.
Der Platz präsentiert sich gegenwärtig als eine nahezu vollständig versiegelte Fläche, die sich im Sommer extrem aufheizt und dadurch nur eingeschränkt für die Öffentlichkeit nutzbar ist. Der stark versiegelte städtische Bereich hat erhebliche Auswirkungen auf das lokale Klima und löst verschiedene nachteilige Klimafolgen aus. Um den negativen Klimaauswirkungen entgegenzuwirken, ist es notwendig, innovative Strategien für die Umgestaltung des Alice-Salomon-Platzes zu entwickeln.
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Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen, Ideen und Hinweise für eine klimagerechte Umgestaltung des Alice-Salomon-Platzes zu einem attraktiven Freiraum für Alle einzubringen. Die Ergebnisse aus dem Beteiligungsprozess dienen der Vorbereitung der Aufgabenstellung und werden den am Wettbewerb teilnehmenden Büros zur Verfügung gestellt.
Online-Plattform: Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger haben von Oktober bis Dezember die Möglichkeit, sich online einzubringen und sich über das Vorhaben zu informieren. Besuchen Sie die Projektseite auf der Beteiligungswebsite des Landes Berlin und nehmen Sie an mehreren Umfragen teil. Das Projektteam freut sich auf Ihr Feedback zu verschiedenen Themen.
Ideenwerkstätten: Nehmen Sie an den geplanten Ideenwerkstätten im Oktober, November und Dezember teil, in denen Sie persönlich mit Expertinnen und Experten sowie anderen Bürgerinnen und Bürgern zusammenkommen, um Ideen auszutauschen und weiterzuentwickeln. Die nächste Ideenwerkstatt findet am 2. November 2023 von 18:00 bis 20:00 Uhr statt.
Kiezlabor: Zwischen dem 16. Oktober und 22. Oktober 2023 stand auf dem Alice-Salomon-Platz das Kiezlabor zur direkten Kommunikation für die Öffentlichkeit bereit. Es wurde ein abwechslungsreiches Programm mit Gesprächsrunden, Workshops und Spaziergängen mit dem Schwerpunkt „Gemeinsam Stadt gestalten“ geben. Vor Ort konnten Interessierte an der Online-Beteiligung #1 teilnehmen, ergänzend dazu fanden analoge Formate statt.
am 5. Oktober 2023
ab 6. Oktober 2023
ab 2. November 2023
am 2. November 2023
am 7. Dezember 2023
ab 8. Dezember 2023
am 19. Februar 2024
am 25. Juni 2024
am 26. Juni 2024
am 1. Juli 2024
am 5. August 2024
am 6. August 2024
Karte mit Ideen
Die Ergebnisse des Beteiligungsprozesses werden an dieser Stelle veröffentlicht.
Ergebnisse aus der Beteiligungsphase #1
Präsentation der Ideenwerkstatt #1 (PDF, 5 MB)
Dokumentation der Ideenwerkstatt #1 und der Online-Beteiligung #1 (PDF, 5 MB)
Ergebnisse aus der Beteiligungsphase #2
Präsentation der Ideenwerkstatt #2 (PDF, 5 MB)
Dokumentation der Ideenwerkstatt #2 und der Online-Beteiligung #2 (PDF, 6 MB)
Ergebnisse aus der Beteiligungsphase #3
Präsentation der Ideenwerkstatt #3 (PDF, 3 MB)
Dokumentation der Ideenwerkstatt #3 und der Online-Beteiligung #3 (PDF, 7 MB)
Ergebnis | Hinweise für die Auslobung
Vielen Dank für Ihre Beiträge.
Die im Rahmen der Online-Beteiligung gemachten Anregungen, Ideen und Hinweise wurden gesammelt, ausgewertet und soweit wie möglich in die Aufgabenstellung zum Wettbewerb integriert. Die Entscheidung darüber, welche Anregungen aus dem Beteiligungsprozess in die Auslobung aufgenommen wurden, erfolgte unter Abwägung der Umsetzbarkeit im Rahmen des Wettbewerbs. Hinweise mit hoher Relevanz fließen direkt in den Auslobungstext ein. Die Zusammenstellung aller Beiträge wird den Wettbewerbsteilnehmenden mit der Dokumentation der Beteiligung im Anhang der Auslobung zur Verfügung gestellt.
Beiträge
Hinweis: Die Zahlen vor den Beiträgen beziffern das Voting-Ergebnis aus der Beteiligungsphase #3.
Angebote und Aufenthalt
— 6 - Treffpunkt: Sitzmöglichkeiten, die in Gruppen angeordnet sind, um den sozialen Austausch zu fördern.
Wird berücksichtigt (wird in die Auslobung aufgenommen).
— 6 - Hochschule: Die Hochschul-Mensa soll sich zum Platz öffnen.
Wird zum Teil berücksichtigt. Das Gebäude der Hochschule selbst ist nicht Bestandteil des Wettbewerbs. Der Eingangsbereich der Hochschule soll aber in die Platzgestaltung einbezogen werden und Bezüge sollen hergestellt werden.
— 5 - Ort für junge Menschen: Die Gestaltung des Platzes soll passend sein für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, um zu spielen, sich auszutauschen und gemeinsam zu chillen oder kreativ zu werden, z. B. beskatebarer Architektur und Graffitiwand.
Wird teilweise berücksichtigt (wird teilweise in die Auslobung aufgenommen). Es werden Angebote für Kinder und Jugendliche zum gemeinsamen Austausch und Chillen auf der Platzfläche mitgedacht, die genannten Beispiele wie Architektur und Graffiti-Wand sind in dieser Form aus formalen Gründen nicht umsetzbar. Es handelt sich um gewidmetes Straßenland und keine Grünfläche mit entsprechenden Anforderungen die einen Spielplatz ausschließen.
— 5 - Vom Transit- zum Aufenthaltsort: Der ASP soll als Platz gestaltet werden, der auch zu längerem Aufenthalt einlädt.
Wird berücksichtigt (wird in die Auslobung aufgenommen).
— 5 - Barrierefreiheit: Der ASP soll barrierefrei gestaltet werden, um den Platz auch für mobilitätseingeschränkte Personen nutzbar zu machen.
Wird berücksichtigt (wird in die Auslobung aufgenommen).
— 4 - Begegnungsinseln: Der Austausch zwischen Anwohnenden und Studierenden soll durch Begegnungsinseln und individuell nutzbare Aufenthalts- und Kulturorte (wie eine Sitztreppe oder ein Amphitheater) gestärkt werden.
Wird zum Teil berücksichtigt (wird teilweise in die Auslobung aufgenommen). Die Umsetzung eines Amphietheaters oder einer großzügigen Sitztreppe ist nicht gewünscht. Es handelt sich um gewidmetes Straßenland und keine Grünfläche, es gelten andere technische Anforderungen.
— 4 - Wasserspiel: Das Wasserspiel soll als Anziehungspunkt für Kinder erhalten bzw. in eine Umgestaltung aufgegriffen werden.
Wird berücksichtigt (wird in die Auslobung aufgenommen).
— 3 - Bewegung: Der ASP soll ein Treffpunkt werden mit verschiedenen Bewegungsangeboten für alle Generationen.
Wird teilweise berücksichtigt (wird teilweise in die Auslobung aufgenommen). Begründung: Einen Sportplatz oder vergleichbare bauliche Sport-Anlagen bzw. Sportgeräte anzulegen ist nicht möglich. Es handelt sich beim Alice-Salomon-Platz um einen öffentlichen städtischen Platz. Dieser muss andere Anforderungen erfüllen, als ein Sportplatz.
— 2 - Platz für alle: Der ASP soll auch von Benachteiligten bzw. marginalisierten Gruppen wie Obdachlosen und drogen-/suchtmittelabhängigen Personen sicher genutzt werden können.
Wird berücksichtigt (wird in die Auslobung aufgenommen).
— 1 - Aufenthalt: Es sollen Aufenthaltsangebote ohne Konsumzwang gemacht werden.
Wird berücksichtigt (wird in die Auslobung aufgenommen).
— 0 - Musik: Es sollen auf Seite der Hochschule Orte zum Musizieren geschaffen werden.
Wird zum Teil berücksichtigt.
Eine Nutzungsvorgabe zum Musizieren erfolgt nicht. Es sollen Orte geschaffen werden, die zum gegenseitigen Austausch einladen und vielfältig genutzt werden können.
Veranstaltungen und Sondernutzungen
— 7 - Veranstaltungsort: Der ASP soll auch in der Zukunft als multifunktionaler Veranstaltungsort und Marktplatz nutzbar sein.
Wird berücksichtigt (wird in die Auslobung aufgenommen).
— 6 - Bühne: Es sollen Strukturen für Veranstaltungen, beispielsweise auch Vorlesungen im Freien, geschaffen werden.
Wird berücksichtigt (wird in die Auslobung aufgenommen). Die Durchführung von Veranstaltungen auf der Platzfläche ist auch zukünftig ein erklärtes Ziel.
— 4 - Licht: Der ASP soll durch Lichtinstallationen auch in der dunklen Jahreszeit ansprechend gestaltet sein. Diese sollen zugleich das Sicherheitsgefühl erhöhen.
Wird zum Teil berücksichtigt.
Das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf beabsichtigt ggf. ein Beleuchtungskonzept im Anschluss an das Wettbewerbsverfahren zu erstellen.
— 1 - Kunst: Es soll Kunst im öffentlichen Raum auf dem ASP etabliert werden, z. B. Fassadenkunst oder Skulpturen.
Wird nicht berücksichtigt (wird nicht in die Auslobung aufgenommen).
Die Fassaden sind nicht Bestandteil des Wettbewerbsgebietes, daher kann Fassadenkunst nicht über dieses Verfahren umgesetzt werden. Es werden im Wettbewerb keine Flächen für Kunst im öffentlichen Raum vorgegeben. Es sollen vielfältig nutzbare Orte entstehen, diese können künftig auch (temporär) künstlerisch bespielt werden.
Verkehr und Mobilität
— 6 - Blühwiesen entlang der Tram: Verkehrsflächen wie das Gleisbett oder das Straßenbegleitgrün sollen mit Blühwiesen begrünt werden.
Wird nicht berücksichtigt (wird nicht in die Auslobung aufgenommen).
Der Fahrbahnbereich und der Gleisbereich sind nicht Teil des Wettbewerbsgebietes. Die Anlage von grünen Gleisbereichen ist grundsätzlich denkbar.
— 6 - Verkehr verlangsamen: Die Verkehrsflächen sollen neu organisiert und das Tempo verlangsamt werden.
Wird zum Teil berücksichtigt.
Der Bereich der Fahrbahnen und Radwege sowie der Gleisbereich der Straßenbahn sind nicht Teil des Wettbewerbsgebietes. Ein Tempolimit wird im weiteren Verfahren mit den zuständigen Verkehrsbehörden diskutiert.
— 5 - Barrierewirkung der Straßen reduzieren: Querungsmöglichkeiten für Fuß- und Radverkehr verbessern.
Wird zum Teil berücksichtigt.
In Bereichen, in denen sich verschiedene Verkehrsarten begegnen, sind taktile und visuell wirksame Gestaltungselemente vorzusehen.
Der Bereich der Fahrbahnen und Radwege sowie der Gleisbereich der Straßenbahn sind nicht Teil des Wettbewerbsgebietes.. Im Vorfeld zum Wettbewerb wurde ein Verkehrsgutachten erstellt, das u.a. Empfehlungen für die Radverkehrsführung über den Platz enthält. Diese werden dem Wettbewerb zugrunde gelegt. Die Schaffung weiterer Querungsmöglichkeiten für den Fußverkehr wurde geprüft, kann aber aufgrund der (Straßenbahn-)Verkehrssicherheit nicht umgesetzt werden.
— 5 - Lärmreduktion: Es sollen Maßnahmen zur Verringerung des Verkehrslärms umgesetzt werden.
Wird zum Teil berücksichtigt.
Es sind allgemein bauliche Mittel und Materialien einzusetzen, um die Lärmentwicklung auf dem Platz zu reduzieren. Der Bau von Lärmschutzelementen entlang der Fahrbahnen bzw. des Gleisbereiches kommt nicht in Betracht, um keine zusätzliche Barrierewirkung zu schaffen.
— 3 - Fahrradparken: Insbesondere auf dem Platzbereich vor der Hochschule und in Nähe zu den U-Bahn-Eingängen sollen ausreichend Fahrradabstellmöglichkeiten angeboten werden.
Wird berücksichtigt (wird in die Auslobung aufgenommen).
— 3 - Zwei verbundene Zentren: Die Unterbrechung des Platzes durch den Verkehr soll bewusst inszeniert werden und der ASP soll als ein Ort mit zwei Zentren entwickelt werden, die mit einander in Verbindung stehen.
Wird nicht berücksichtigt (wird nicht in die Auslobung aufgenommen). Aufgrund von urheberrechtlichen Verpflichtungen soll der Entwurf von den Architekten Brandt & Böttcher in seinen wesentlichen Zügen und in seinem künstlerischen Aussagegehalt erhalten bleiben, behutsam ergänzt und rücksichtsvoll unter Berücksichtigung der sich geänderten neuen Anforderungen weiterentwickelt werden.
— 1 - Gleichberechtigung der Verkehrsteilnehmenden: Für Verkehrsflächen sollen Shared-Space-Lösungen mitgedacht werden.
Wird nicht berücksichtigt (wird nicht in die Auslobung aufgenommen).
Der Bereich der Fahrbahnen und Radwege sowie der Gleisbereich der Straßenbahn sind nicht Teil des Wettbewerbsgebietes.
— 1 - Sharing: Verschiedene Sharing-Angebote wie z. B. Lastenräder sollen auf dem ASP Platz finden.
Wird zum Teil berücksichtigt.
Die bestehende Jelbi-Mobilitätsstation soll übernommen und ggf. erweitert werden.
Klimaanpassung, Resilienz und Grün
— 9 - Abkopplung: Das Regenwasser der angrenzenden Gebäude soll gesammelt und für die Bewässerung der Straßenbäume und Grünflächen nutzbar gemacht werden.
Wird nicht berücksichtigt (wird nicht in die Auslobung aufgenommen).
Die angrenzenden Gebäude sind nicht Teil des Wettbewerbsgebietes.
— 9 - Schattenorte: Der Platz soll klimatisch angepasst werden, insbesondere für heiße Sommertage sollen schattige Aufenthaltsorte geschaffen werden, z. B. unter Bäumen, Baumkübeln oder Pergolen.
Wird berücksichtigt (wird in die Auslobung aufgenommen).
— 8 - Raumbildendes Grün: Durch die Bepflanzung soll der ASP räumlich gefasst, zur Straße abgeschirmt und in Teilbereiche strukturiert werden.
Wird zum Teil berücksichtigt.
Grünstrukturen auf dem Platz sollen ergänzt werden. Die wesentlichen Gehbeziehungen über den Platz und am Platz entlang müssen weiter möglich sein. Weitere Vorgaben zur Anordnung werden nicht getroffen, sondern das ist Planungsaufgabe und wird den teilnehmenden Büros überlassen.
— 7 - Klimaangepasste und robuste Begrünung: Der Platz soll stärker begrünt werden, bei der Pflanzenauswahl soll auf klimaangepasste und robuste Arten zurückgegriffen werden.
Wird berücksichtigt (wird in die Auslobung aufgenommen).
— 7 - Übergänge ins Grüne: Die Anbindungen und die Übergänge zu den nahegelegenen Grünräumen entlang des Hellersdorfer Grabens sollen gestärkt werden.
Wird berücksichtigt (wird in die Auslobung aufgenommen).
— 5 - Trinkbrunnen: Es soll ein barrierefrei nutzbarer Trinkbrunnen angeboten werden.
Wird berücksichtigt (wird in die Auslobung aufgenommen).
— 4 - Abkühlung: Ausstattungselemente mit klimaverbessernden Funktionen sollen im Sommer für Abkühlung sorgen, z. B. wasserversprühende Pergolen oder ein Wasserspiel.
Wird berücksichtigt (wird in die Auslobung aufgenommen).
— 3 - Regenwasserbewirtschaftung: Das Regenwasser soll auf der Platzfläche versickert und verdunstet werden.
Wird zum Teil berücksichtigt.
Aufgrund der vorherrschenden Bodenverhältnisse ist eine Versickerung auf der Platzfläche nicht möglich. Die teilnehmenden Büros sollen ein Regenwasserbewirtschaftungskonzept mit Maßnahmen der Begrünung, der Verdunstung, Rückhaltung und Nutzung des Niederschlags entwickeln.
— 3 - Entsiegelung: Teilflächen des ASP sollen entsiegelt werden, insbesondere der Bereich vor der Hochschule.
Wird berücksichtigt (wird in die Auslobung aufgenommen).
— 2 - Materialität: Wo keine Entsiegelung möglich ist, sollte versickerungsfähiges Pflaster verbaut werden.
Wird berücksichtigt (wird in die Auslobung aufgenommen).
— 2 - Biodiversität: Neben der Planung für menschliche Nutzer:innen soll auch die Schaffung von Lebensräumen für Tiere, insbesondere Insekten, betrachtet werden.
Wird berücksichtigt (wird in die Auslobung aufgenommen).
— 2 - Fassaden- und Dachbegrünung: Von Fassaden- und Dachbegrünung an den Platz umgebenden Gebäuden soll auch das lokale Mikroklima profitieren.
Wird nicht berücksichtigt (wird nicht in die Auslobung aufgenommen).
Die angrenzenden Gebäude sind nicht Teil des Wettbewerbsgebietes.
— 2 - Engagement: Bürgerschaftliches Engagement soll gefördert werden, z. B. durch das Aufstellen von Straßenpumpen zum Gießen von Bäumen.
Wird zum Teil berücksichtigt.
Im Zuge eines Be- und Entwässerungskonzeptes können die teilnehmenden Büros auch Zisternen mit Entnahmestellen zur Bewässerung vorsehen.
— 2 - Photovoltaik: Ausstattungselemente sollen mit der lokalen Gewinnung und Nutzung von Solarenergie kombiniert werden.
Wird nicht berücksichtigt (wird nicht in die Auslobung aufgenommen). Aufgrund der großen Flächenkonkurrenzen können große Photovoltaikanlagen auf der Platzfläche nicht realisiert werden. Den planenden Büros steht es aber frei entsprechend Ihres Entwurfs auch Photovoltaik zu integrieren.
— 2 - Suffizienz: Vorhandene Materialien sollen im Rahmen der Umgestaltung nachgenutzt werden.
Wird berücksichtigt (wird in die Auslobung aufgenommen).
— 2 - Essbare Stadt: Auf dem ASP sollen Pflanzen eingesetzt werden, die zum Naschen einladen.
Wird nicht berücksichtigt (wird nicht in die Auslobung aufgenommen). Ist aus Gründen der Verkehrssicherungspflicht abzulehnen. Im öffentlichen Straßenland gelten die entsprechenden technischen Anforderungen.
Identität
— 5 - Eine Einheit: Trotz der räumlichen Trennung sollen die Platzteile eine Einheit bilden.
Wird berücksichtigt (wird in die Auslobung aufgenommen).
— 4 - Universitätsvorplatz: Der Raum vor der Hochschule soll als Universitätsvorplatz entwickelt werden, Impulse von der Namensgeberin und Sozialreformerin Alice Salomon sollen in die Gestaltung einfließen.
Wird zum Teil berücksichtigt (wird teilweise in die Auslobung aufgenommen).
— 4 - Rathausvorplatz: Der Bereich vor dem Rathaus soll den Charakter eines Rathausvorplatzes erhalten.
Wird nicht berücksichtigt (wird nicht in die Auslobung aufgenommen).
Der Alice-Salomon-Platz soll als zentraler Ort in der Hellen Mitte aufgewertet werden. Das Rathaus bildet eine Nutzungsgruppe (Büros) und ist nur in gemieteten Räumen untergebracht.
— 3 - Sichtachsen: Die vorhandene Weitläufigkeit des Alice-Salomon-Platzes soll erhalten werden und Sichtachsen sollen inszeniert werden.
Wird berücksichtigt (wird in die Auslobung aufgenommen).
— 1 - Informationspunkt: Die Litfaßsäule vor der Hochschule soll als wichtiges Informationsmedium in ein zeitgemäßes Element mit derselben Funktionalität übersetzt werden.
Wird berücksichtigt (wird in die Auslobung aufgenommen).
— 0 - Sichtbare Geschichte: Die Geschichte des ASP soll in der Umgestaltung sichtbar werden.
Wird zum Teil berücksichtigt (wird teilweise in die Auslobung aufgenommen).
Es wird den Verfasser:innen freigestellt, Bezüge zur Geschichte herzustellen.
Ergebnisse aus dem Bürgerabend
Dokumentation des Bürgerinnenabend (PDF, 3 MB)
Ergebnisse aus dem Wettbewerb
Die Ergebnisse des Wettbewerbs werden auf den Seiten der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen unter dem folgenden Link veröffentlicht:
http://www.stadtentwicklung.berlin.de/aktuell/wettbewerbe/ergebnisse/index.shtml
Das Ergebnis und die Wettbewerbsarbeiten werden nach Beendigung des Verfahrens ab dem 06. August 2024 öffentlich ausgestellt. Ort und Datum der Ausstellung werden rechtzeitig bekannt gegeben.