Umweltbildungszentrum
In einem stadtlandschaftlichen, naturnahen Raum entsteht mit dem Umweltbildungszentrum ein besonderer Bildungsort. Sowohl vor der Internationalen Gartenausstellung (IGA) 2017, als auch während und nach dem Ausstellungsjahr 2017 wird an dieser Stelle ein Umweltbildungsprogramm zur Verfügung gestellt. Das Gebäude ist als Abfolge von Holz-Raummodulen mit zwischengeschalteten Lichtund Erschließungsfugen konzipiert. Module und Fugen sind als klar erkennbare Gestaltungselemente herausgearbeitet und bestimmen so den Rhythmus und das repräsentative Erscheinungsbild des Gebäudes. Das extensiv begrünte Dach tritt als flach geneigtes Dach mit offener Entwässerung hinter den Gebäudekörper und die offene Bekleidung zurück. Der verwendete Holzrahmenbau der Module wird an den Stirnseiten deutlich als Gestaltungselement hervorgehoben. Die Stirnseiten (Nord- und Südfassade) erhalten einbruchsichere Klappläden, die gleichzeitig den Sonnenschutz und die Verdunklung der Seminarräume gewährleisten.